• 10.03.2007 15:31

Button in Australien wie ein Fisch im Wasser

Honda-Pilot Jenson Button freut sich auf den Saisonauftakt in Australien und wünscht sich für das erste Rennen gutes, warmes Wetter

(Motorsport-Total.com) - Das Honda-Team geht als krasser Außenseiter in den Saisonauftakt in Australien, denn der RA107 konnte bei den Wintertestfahrten nicht überzeugen. Dennoch freut sich Jenson Button schon ungemein auf das erste Rennwochenende, weil er sich gerade im Melbourner Albert Park wie ein Fisch im Wasser fühlt.

Titel-Bild zur News: Jenson Button

Jenson Button lässt sich vom eher bescheidenen Winter nicht unterkriegen

"Sobald ich in Australien bin, um mich auf das Rennen vorzubereiten, werde ich hart trainieren", erklärte der Brite. "Ich habe einen Freund dort, mit dem ich die Küste bis nach St. Kilda runterfahren werde. Das ist ein unglaublich schöner Ort, um sich auf das Rennen vorzubereiten - und wenn ich mal nicht trainiere, kann ich in die dortigen Restaurants gehen, die großartig sind."#w1#

"Die Wetterbedingungen für das Rennen können ziemlich stark variieren", ging er näher auf den Albert Park ein. "Ein Jahr ist es kalt und es wehen starke Winde aus der Antarktis, dann im nächsten Jahr ist es wirklich warm. Mir ist es lieber, wenn es warm ist, also drückt die Daumen dafür!"

"Das erste Rennen kann in der ersten Kurve oft chaotisch sein. Die Strecke ist sehr wellig und in den Bremszonen muss man sich aus Problemen heraushalten. Der Start ist aber die beste Chance, jemanden zu überholen. Es geht auch vor der Ascari, der schnellen Rechtskurve nach der Gegengeraden, wenn man sauber aus der Waite-Kurve herauskommt. Und vor Kurve drei besteht auch eine kleine Überholmöglichkeit", sagte Button.

"Es ist sehr wichtig", analysierte er, "die Kurvenscheitelpunkte genau zu treffen. Auf manchen Strecken ist das Bremsen am wichtigsten, aber hier gibt es so viele Schikanen, dass man sehr präzise fahren sollte."

Und weiter: "Alles, woran du im Winter gearbeitet hast, muss für das erste Saisonrennen zusammenpassen. Es geht um die richtige Rennstrategie, darum, dass die Boxencrew alles richtig macht und um die mechanische Zuverlässigkeit."