• 13.09.2009 10:34

  • von Fabian Hust

Button: Ich brauche keinen Mentaltrainer

Der Brawn-Pilot widerspricht einigen Formel-1-"Experten" und erklärt, dass er keinen Mentaltrainer brauche, um Weltmeister werden zu können

(Motorsport-Total.com) - Es ist offensichtlich, dass Jenson Button in den vergangenen Rennen Punkte auf die Konkurrenz verlor und mit seinen Leistungen auch hinter seinem Teamkollegen Rubens Barrichello hinterher hinkte. Doch der WM-Führende ist absolut sicher, dass dies nichts mit seinem mentalen Zustand zu tun hat, so wie dies einige "Experten" wissen wollen.

Titel-Bild zur News: Jenson Button

Jenson Button: Mentaltrainer? So ein Quark...

So hatte Sir Jackie Stewart dem Rennfahrer vor kurzem öffentlich dazu geraten, auf externe Hilfe zurückzugreifen, schließlich sei die Formel 1 auch ein Sport der Psychologie. Am Rande des Großen Preis von Italien verriet Button, dass Rubens Barrichello tatsächlich einst einen Mentaltrainer hatte: "Seit er sich von ihm getrennt hat, ist er schneller gefahren..."#w1#

Von der Meinung einiger Insider, Button komme mit dem Druck nicht zurecht, die Formel-1-Weltmeisterschaft anzuführen, lässt sich der 29-Jährige nicht aus der Ruhe bringen: "Ich weiß nicht, wie jemand sagen kann, dass mir dies helfen würde. Ich weiß, was in meinem Kopf vor sich geht. Ihr wisst das nicht. Warum sollte ich also auf euch hören? Das würde bei mir nicht funktionieren."

Dass er einen Mentaltrainer ablehne, habe auch nichts damit zu tun, dass er nicht aufgeschlossen genug sei: "Ich bin in Bezug auf viele Dinge aufgeschlossen, aber es gibt bestimmte Dinge, bei denen ich ziemlich hartnäckig bin. Und wenn es um solche Dinge geht, dann bin ich ziemlich hartnäckig."