Button freut sich auf seine Rückkehr nach Monaco

2003 und 2005 war Jenson Button in Monaco nicht am Start, weshalb er dieses Jahr auf ein umso triumphaleres Comeback im Fürstentum hofft

(Motorsport-Total.com) - Im vergangenen Jahr waren Jenson Button und sein BAR-Honda-Team nach der Gewichtsaffäre von Imola beim Grand Prix von Monaco nicht am Start - woran sich sicher noch viele Fans erinnern. Dass der Brite auch 2003 nach seinem schweren Unfall im Freien Training nicht am Rennen teilnehmen konnte, dürfte inzwischen einigen entfallen sein.

Titel-Bild zur News: Jenson Button

Jenson Button liegt in der Fahrer-WM derzeit mit 16 Punkten an sechster Stelle

Umso mehr möchte Button bei seinem erst zweiten Honda-Auftritt in seiner Wahlheimat glänzen, zumal er schon 2004 durchaus Siegchancen hatte und damals schlussendlich Zweiter wurde: "Monaco ist für mich ein Rennen, auf das ich mich ganz besonders freue", erklärte er in Barcelona vor versammelten Journalisten. "Es ist eine Strecke, auf der man als Fahrer mit besonderem Einsatz kleinere Defizite des Autos ausgleichen kann."#w1#

"Das einzige Mal, dass ich in den letzten drei Jahren dort gefahren bin, war ein gutes Wochenende", erinnerte er sich an 2004. "Ich liebe die Strecke, war dort eigentlich immer tadellos unterwegs. An der Streckenführung hat sich seit 2004 nichts geändert, daher wird das kein Problem sein. Außerdem ist 2004 das Jahr, an das wir uns auch sportlich gerne erinnern, was Monaco angeht, und daraus können wir wertvolle Informationen schöpfen."

Von der Papierform her sollte der Stadtkurs an der Cote d'Azur dem Honda RA106 tatsächlich entgegenkommen, denn einerseits ist dort das den Japanern durchaus auf den Leib geschneiderte Qualifying wichtiger als anderswo und zweitens wird sich im engen Kurvengeschlängel der Mangel an Topspeed bei weitem nicht so dramatisch auswirken wie etwa zuletzt in Barcelona oder - noch schlimmer - auf Hochgeschwindigkeitsstrecken wie Monza oder Indianapolis.

Auch Button, der noch immer seinem ersten Grand-Prix-Sieg nachläuft und diesen natürlich am liebsten schon in zehn Tagen einfahren würde, ist aus genannten Gründen optimistisch: "Ich denke, dass Monaco eine Strecke ist, auf der unser Auto gut funktionieren wird. Die Strecke ist aerodynamisch nicht allzu anspruchsvoll, sondern erfordert eher mechanischen Grip - und das ist ein Bereich, den ich zu unseren Stärken zähle", kündigte er an.

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