Button ein Freund des Budgetlimits
Der Brawn-Pilot sieht die richtige Richtung: In der heutigen Zeit müsse man Geld sparen, auch wenn diese Bemühungen auf Widerstände treffen
(Motorsport-Total.com) - Man sollte es trennen, das zustimmende Kopfnicken zur Beschränkung der Ausgaben der Teams. Mit Sicht auf eine starke Zukunft kann man es kaum gutheißen, dass die Formel 1 weiter ohne Grenzen Geld verbrennt. Nur die Wege einer Einbremsung sind unklar.

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Jenson Button begrüßt die Deckelung der Formel-1-Ausgaben
Die vom FIA-Weltrat verabschiedeten Regelungen zum Budgetlimit der Teams entzweien die Teams. Die Rennställe, die sich dem Sparzwang unterwerfen, haben eine Fülle von Entwicklungsmöglichkeiten - aber wenig Geld dafür. Die Teams, die mehr Geld ausgeben wollen, stehen vor dem Problem, dass sie kaum für etwas Geld ausgeben können, denn das Reglement liegt an wie ein enges Korsett.#w1#
"Ich bin sicher, dass die Hersteller und größeren Teams das nicht wollen, aber für Teams wie Brawn brauchen wir das für die Zukunft", so Jenson Button gegenüber 'BBC Sport'. Dabei ist die Zustimmung in der FOTA zu einer Deckelung der Budgets durchaus vorhanden. Widerstand regt sich aber gegen die Tatsache, dass es zwei Lager in der Formel 1 geben soll.
"Für die Teams, die selbst keine Hersteller sind, brauchen wir das", so Button zum allgemeinen Budgetlimit. "Wir, Williams und einige andere Teams dürften mit dieser Entscheidung recht zufrieden sein. Es geht in die Richtung, die wir einschlagen müssen." Doch vor allem bei Williams machte man bereits klar, dass eine Deckelung für alle Teams - ohne Ausnahme - der bessere Weg sei.

