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Button denkt nicht mehr an 2006
Jenson Button will nicht in Erinnerungen schwelgen, sondern lieber in der Gegenwart daran arbeiten, seinen Honda schneller zu machen
(Motorsport-Total.com) - Vor zwei Jahren hat Jenson Button im Regen von Ungarn seinen bisher einzigen Grand Prix gewonnen, doch von so einem Triumph ist er derzeit meilenweit entfernt. Ein Erfolg wären am kommenden Wochenende schon Punkte - auf solche wartet er nämlich seit dem sechsten Platz im April in Barcelona.

© xpb.cc
Honda setzte heute erstmals auf eine "Haifischflosse" im Red-Bull-Stil
Natürlich wird er am Hungaroring immer wieder von Journalisten auf das Jahr 2006 angesprochen, dabei denkt er selbst nur selten an jene Sternstunde zurück: "Ich will über heute sprechen. Es ist nett, an die Vergangenheit zu denken, aber wir müssen uns auf die Gegenwart konzentrieren", winkte der Honda-Pilot nach den beiden Freien Freitagstrainings ab. Am Nachmittag hatte er mit anderthalb Sekunden Rückstand den 16. Platz belegt.#w1#
Dennoch zeigte sich Button gar nicht mal unzufrieden, denn einige neue Komponenten scheinen sich zu bewähren: "Die neue Radaufhängung ist definitiv ein Schritt nach vorne", lobte er. "Man ist damit nicht nur ein bisschen schneller, sondern sie lässt auch Vergleiche zu, Experimente mit neuen Dingen. Heute war ein sehr guter Tag, um solche Dinge auszuprobieren."
Ernüchternd allerdings: Abgesehen von Sebastian Vettel, der nach fünf Runden stehen geblieben war, war über weite Strecke niemand langsamer als die beiden Honda-Piloten. Derzeit riecht es für die Japaner nach einem Duell mit Force India. Button glaubt jedoch an eine mögliche Steigerung, denn: "Wir sind vielleicht nicht wahnsinnig schnell, aber das Gefühl im Auto ist viel besser als zu Beginn der Saison."

