Button-Bestzeit auch im 4. Freien Training

Jenson Button (BAR-Honda) hat auch das zweite Samstags-Training in Bahrain dominiert - BMW-Williams stark, Schumacher Fünfter

(Motorsport-Total.com) - Nach den Freien Trainings zum Grand Prix von Bahrain zeichnet sich bei der Premiere der Formel 1 im Mittleren Osten eine Überraschung ab: BAR-Honda-Pilot Jenson Button war nach seiner Bestzeit am Morgen auch in der letzten Session vor dem Qualifying Schnellster und kündigte damit seine Ambitionen auf einen Podestplatz an.

Titel-Bild zur News: Jenson Button

Kann Jenson Button am Nachmittag gar um die Pole Position mitkämpfen?

Für den jungen Briten, der in der vierten Session in Manama insgesamt 14 Runden absolvierte, läuft also weiterhin alles wie am Schnürchen. Seine Zeit von 1:29.552 war um 0,138 Sekunden schneller als die Bestmarke von Ralf Schumacher (BMW-Williams), der am Nachmittag ebenfalls zu den Favoriten zu zählen ist. Stark auch Schumachers Teamkollege Juan-Pablo Montoya (+ 0,144) auf Platz drei, deutlich vor dem Rest der Verfolger.#w1#

BAR und Williams sagen Ferrari den Kampf an

Während vorne Takuma Sato als Vierter den Zweikampf zwischen BAR-Honda und BMW-Williams abrundete, fand Weltmeister Michael Schumacher noch nicht ganz seinen Rhythmus. Der Ferrari-Star büßte diesmal 0,855 Sekunden ein, fiel abgesehen davon auch wieder durch den einen oder anderen Ausritt auf. Rubens Barrichello im zweiten F2004 belegte den achten Platz, unmittelbar hinter Jarno Trulli (Renault) und Cristiano da Matta (Toyota).

Fernando Alonso (Renault) war als Neunter der erste Pilot mit mehr als einer Sekunde Rückstand, unmittelbar gefolgt von Olivier Panis (Toyota). Platz elf sicherte sich Kimi Räikkönen, für die "Silberpfeile" lief es aber überhaupt nicht nach Wunsch: Der "Iceman" blieb zu Beginn am Ende der Boxengasse stehen, konnte erst zwölf Minuten vor Schluss wieder auf die Strecke gehen und verzeichnete dann gleich einen Ausritt, und auch David Coulthard (20.) musste mit technischen Problemen lange an der Box zuwarten.

Jaguar-Österreicher Klien wieder schneller als Webber

Gut in Form scheint an diesem Wochenende hingegen weiterhin Formel-1-Neuling Christian Klien (Jaguar-Cosworth) zu sein, der mit zwölf Runden trotz eines Ausritts den zwölften Platz erkämpfte und vor allem wiederum einen Tick schneller war als sein hoch eingeschätzter Teamkollege Mark Webber (13.). Am Nachmittag könnte den "Raubkatzen" durchaus der Sprung in die Top 10 gelingen, abhängig freilich von der Performance der Toyota-Fahrer.

Die Sauber-Piloten Giancarlo Fisichella und Felipe Massa klassierten sich an 14. und 15. Stelle mit 2,8 beziehungsweise drei Sekunden Rückstand. Massa spulte nach Reparaturarbeiten an seinem Fahrzeug immerhin noch zwölf Runden ab und ließ damit unter anderem Nick Heidfeld (Jordan-Ford), dessen Teamkollegen Giorgio Pantano sowie die Minardi-Fahrer Gianmaria Bruni und Zsolt Baumgartner, der nach einem Dreher nicht mehr aus dem Kiesbett kam, hinter sich.

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