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Buemi: "Auch im Simulator ist Monza unheimlich"
Der Toro Rosso-Pilot bereitete sich bei Red Bull mit einer Übungslektion auf den Klassiker in Monza vor
(Motorsport-Total.com) - Monza ist die Hochgeschwindigkeitsstrecke schlechthin im Formel-1-Kalender. Formel-1-Neuling Sébastien Buemi ging im Vorfeld des Großen Preis von Italien virtuell üben, im Simulator, den Red Bull im eigenen Entwicklungszentrums in Milton Keynes stehen hat. Der Schweizer nahm dort am Dienstag über drei Stunden Platz.

© xpb.cc
Buemi: Der Speed kommt selbst im Simulator rüber
"Ein herrliches Gefühl", so der 20-Jährige in seiner 'Blick'-Kolumne. "Du glaubst, du sitzt in deinem echten Auto und siehst die Bäume und den Park von Monza an dir vorbeifliegen, wenn du mit weit über 300 km/h unterwegs bist."#w1#
Es sei für ihn "eine echte Herausforderung", einmal in der Saison auf einer Rennstrecke zu fahren, die nur über vier echte Bremspunkte verfügt: "Auch im Simulator ist es unheimlich, wenn du vor der Parabolica von 320 auf 180 abbremsen musst."
Die Tatsache, dass man vor der ersten Schikane innerhalb von Sekunden-Bruchteilen von 340 auf 60 km/h abbremsen müsse, und dabei einer Verzögerung von 5 g ausgesetzt ist, sei gewaltig: "Da wird dir selbst im Simulator fast etwas schwindlig."
Insgesamt spulte der Rennfahrer 75 virtuelle Runden ab: "In der Ascari-Schikane habe ich zweimal zu viel riskiert und bin natürlich rausgeflogen." Der Simulator ist so realistisch, dass Buemi sogar Boxenstopps absolvieren konnte, bei dem er den virtuellen Mechaniker darum bitten konnte, den Flügel zu verstellen oder den Reifendruck zu verändern.

