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Bruni entscheidet Minardi-Stallduell für sich
Die Minardis starten morgen aus der letzten Startreihe - Bruni setzte sich gegen Baumgartner um drei Zehntelsekunden durch
(Motorsport-Total.com) - Wenn keine Rückversetzungen fällig werden und niemand technische Probleme hat, ist das Minardi-Team in der Regel auf die letzte Startreihe gebucht. Genauso kam es im heutigen Qualifying zum Grand Prix von Frankreich. Im internen Duell setzte sich Gianmaria Bruni knapp gegen Zsolt Baumgartner durch.

© xpb.cc
Gianmaria Bruni entschied wieder einmal das Minardi-Duell für sich
"Eine halbe Sekunde hinter den Jordans zu sein, ist nicht so schlecht, vor allem habe ich im ersten Sektor meiner schnellen Runde einen Fehler gemacht", gab Bruni zu Protokoll. "Ich habe ein bisschen zu hart attackiert und dabei ein paar Zehntel liegen gelassen. Ansonsten wäre ich zufrieden mit meiner Zeit. Die Jungs haben im zweiten Training am Morgen einen guten Job gemacht und ein elektrisches Problem beseitigt. Folglich konnte ich nicht mehr mit neuen Reifen rausgehen und ich musste das Qualifying quasi blind in Angriff nehmen, aber es hat funktioniert. Ich hoffe auf ein positives Rennen und eine Zielankunft."#w1#
Baumgartner war ebenfalls zufrieden: "Insgesamt bin ich mit diesem Wochenende happy, auch heute Morgen haben wir Fortschritte gemacht. Was das Qualifying angeht, so begann meine Runde ähnlich meiner schnellsten Runde am Morgen, aber dann machte ich einen Fehler im dritten Sektor. Wir haben ein konstantes Auto mit einer brauchbaren Balance und ich hoffe, dass wir das im Rennen umsetzen können. Regen wäre nicht schlecht für uns, denn das Auto lag im Regentraining am Freitag ganz gut. Vielleicht wäre dann sogar ein Resultat wie in Indianapolis möglich, was großartig wäre."
Teamchef Paul Stoddart fasste zusammen: "Beide Fahrer haben brave Leistungen abgeliefert und Zsolt bewies am Morgen sein Potenzial mit einer 1:16.8er-Runde. Gimmi hätte sicher dieselbe Zeit zustande gebracht, wenn ihn nicht ein elektrisches Problem am erneuten Rausfahren gehindert hätte. Angesichts unserer Benzinstrategie im Qualifying war es jedoch nicht möglich, diese Zeiten auch im Einzelzeitfahren zu erreichen."

