BMW-Williams testete Bremsen

(Motorsport-Total.com) - Das BMW-Williams-Team konzentrierte sich am Dienstag, dem ersten Testtag im spanischen Barcelona, auf die Bremsen. Dabei kam ein neuer FW24 sowie ein modifiziertes Vorjahreschassis des Typs FW23C zum Einsatz, welches von Testfahrer Marc Gené gefahren wurde.

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Juan-Pablo Montoya fehlten am Dienstag 1,7 Sekunden zur Bestzeit in Barcelona

Juan-Pablo Montoya führte mit dem FW24 einen Shakedown durch und legte insgesamt 57 Runden auf der 4,728 Kilometer langen Strecke zurück, auf der am 28. April mit dem Spanien-Grand-Prix der fünfte Saisonlauf stattfindet. Der 26-Jährige erzielt eine Bestzeit von 1:20.907 Minuten, womit er 1,7 Sekunden langsamer als die Tagesbestzeit von McLaren-Mercedes-Testfahrer Alexander Wurz war. Noch langsamer war Marc Gené mit dem Vorjahresauto. Der Spanier konnte zwar mit 71 Runden mehr als eine komplette Renndistanz zurücklegen, war in seiner schnellsten Runde aber 2,3 Sekunden langsamer als der Tagesbeste.

Testteammanager Tim Newton erklärte: "Juan-Pablo fuhr mit dem neuen Chassis FW24 und führte erfolgreich einen Shakedown einschließlich spezifischer Bremstests durch. Marc war im FW23C unterwegs und arbeitete sich durch ein Bremsprogramm durch."

Am (heutigen) Mittwoch setzen Juan-Pablo Montoya und Marc Gené die Testarbeit auf der spanischen Strecke für das in Grove beheimatete Team fort, ehe am Donnerstag Ralf Schumacher das Auto des Kolumbianers übernehmen wird.