Bleibt die "Nenngebühr" bestehen?
(Motorsport-Total.com) - Neue Teams, welche in die Formel 1 streben, müssen bei der FIA eine "Nenngebühr" von 48 Millionen Dollar hinterlegen, die ihnen nach und nach zurückgezahlt wird. Damit wollte man ursprünglich vermeiden, dass nicht Formel-1-taugliche Teams in die Königklasse streben.

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Diese 48-Millionen-Dollar-Hürde verhindert in der momentan angespannten Situation jedoch alle Bestrebungen für neue Teams. Eine kurzfristige Abschaffung der Gebühr wird es wohl nicht geben. Britische Medien zitierten Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug, dass diese bleiben wird.
"Es gab ermutigende Gespräche zwischen den Teamchefs und -besitzern. Ich denke nicht, dass dies in naher Zukunft passieren wird", so seine Feststellung. Aufstrebenden Teams wie Arden oder Carlin bleibt somit der Weg in der Formel 1 vorerst versperrt.

