Bis es doch mal zickt: Vettel erklärt Probleme für ausgeräumt

(Motorsport-Total.com) - Jemand, der vier Fahrerkronen in Serie gewonnen und ebenso oft zum Gewinn des Konstrukteurs-Titels beigetragen hat, besitzt keinen Grund zum Pessimismus. Das gilt auch für Sebastian Vettel: Er blickt trotz der Probleme seines neuen Dienstautos RB10 zuversichtlich auf die Formel-1-Saison 2014: "Das, was war, sollte gelöst sein", so Vettel im Exklusiv-Interview mit 'Motorsport-Total.com', aufgezeichnet vor einer Woche bei Dreharbeiten für einen Werbespot des Online-Reifenhändlers Tirendo in Dornbirn.

© Tirendo

Sebastian Vettel trübt kein Wässerchen: Er sieht seine Truppe auf einem guten Weg Zoom

Der Heppenheimer und sein neuer Teamkollege Daniel Ricciardo hatten beim Testauftakt im spanischen Jerez vor drei Wochen noch mit allerlei technischen Problemen wie Überhitzung sowie den Kinderkrankheiten des 1,6-Liter-Turbomotors und seinen Hybridsystemen zu kämpfen. Trotzdem war er nach eigener Aussage "bis jetzt sehr zuversichtlich", dass die neueste Konstruktion aus der Feder des Stardesigners Adrian Newey wieder Maßstäbe setzt. Beim zweiten Test in Bahrain allerdings gab es zum Auftakt am Mittwoch wieder massive Probleme für Teamchef Christian Horner und seine Mannen. Hat sich Vettel also doch getäuscht?

Für eine Rolle rückwärts scheint es noch zu früh zu sein, wenn er unterstreicht: "Die Probleme, die wir hatten, einerseits auf Seiten von Red Bull Racing, andererseits auf Seiten von Renault - beide Seiten haben das Problem verstanden. Ich denke, beide Seiten haben eine Lösung." Dennoch ist der 26-Jährige darauf vorbereitet, dass der Bolide mit seinem komplett neuen Antriebsstrang die eine oder andere Überraschung parat hält: "Das wird sich erst in der Praxis zeigen. Trotzdem kann es sein, dass etwas anders aufheult oder rumzickt." Das vollständige Interview mit Sebastian Vettel lesen Sie am morgigen Donnerstag auf unserem Internetportal.