Benetton mit guter Leistung in der Qualifikation

(Motorsport-Total.com) - Den zuletzt an den vorigen Rennwochenenden offensichtlichen Aufwärtstrend bestätigte das Benetton-Renault-Team auch in der Qualifikation zum Großen Preis der USA. In der für die Startaufstellung alles entscheidenden Stunde drehte Jenson Button seine beste Runde in 1:12.805 Minuten. Diese Zeit reichte dem Engländer für Startplatz 10. Giancarlo Fisichella
musste sich zum vierten Mal in diesem Jahr seinem Teamkollegen geschlagen geben. Der Italiener, bei dem auf der Start-/Zielgeraden bei einem Versuch ein Teil der Motorenverkleidung weggeflogen war, qualifizierte sich mit seiner Rundenzeit von 1:12.942 Minuten für Startplatz 12.

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Button war mit seiner Leistung in der Qualifikation sehr zufrieden

Jenson Button: "Das ist meine beste Startposition in der gesamten Saison und ich bin happy Zehnter zu sein. Aus dieser Position morgen in das Rennen zu starten wird toll sein. In den letzten Rennen hatten wir immer gute Starts, sodass ich optimistisch bin, dass wir vor der ersten Kurve noch ein paar Plätze gewinnen können. Das Team hat viel gute Arbeit geleistet und das Auto seit Beginn der Saison kontinuierlich verbessert."

Giancarlo Fisichella: "Heute im Freien Training war das Auto von der Balance her schon gut. Wir nahmen dann noch ein paar Veränderungen vor, sodass das Setup noch besser wurde. Leider sind wir im Qualifying heute immer dann auf der Strecke gewesen wenn Verkehr war. Bei meinem ersten Versuch wurde ich von einem McLaren aufgehalten und bei meinem letzten Angriff wurden gelbe Flaggen wegen Enge gezeigt. Wir hatten einfach ein bisschen Pech. Das Auto ist gut und das müssen wir morgen erneut beweisen."

Mike Gascoyne, Technischer Direktor: "Jenson hat heute seine beste Vorstellung in der Qualifikation in diesem Jahr abgeliefert und wir sind sehr glücklich zu sehen, wie sehr er sich innerhalb der letzten paar Rennen gesteigert hat. Am Vormittag hatten wir ein viel versprechendes Freiens Training, weshalb wir von den erzielten Startposition ein wenig enttäuscht sind. Jenson kämpfte mit geringem Untersteuern, dennoch konnte er sich kontinuierlich verbessern. Bei Giancarlo trat ein Übersteuern zum Beginn der Session auf, jedoch konnte er das aussortieren. Er hatte bei seinem letzten Versuch dann einfach Pech, denn er war einige Zehntel schneller als auf seiner bis dahin besten Runde, musste wegen der gelben Flagge nach Enges Unfall aber vom Gas gehen. Aus diesem Grund konnte er seine Zeit nicht mehr verbessern. Wir können von unseren Startpositionen, vorausgesetzt die Piloten starten gut, dennoch aber einen guten Grand Prix haben. Für das Rennen müssen wir nur die Standfestigkeit sicherstellen, sodass wir ein paar Punkte holen können."