Beide Jordan-Ford sehen die Zielflagge

(Motorsport-Total.com) - Nick Heidfeld sah in Bahrain zum ersten Mal in dieser Saison die Zielflagge - auf dem 15. Platz: "Ich war auf einer Zwei-Stopp-Strategie und mein erster Halt war spät, sodass ich zu einem Zeitpunkt auf Platz 6 oder 5 lag. Ich bin froh, dass ich ins Ziel gekommen bin, das war das Beste an diesem Wochenende für mich. Es war kein perfektes Rennen und ein hartes, da ich die Balance des Autos nicht in den Griff bekam."

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Giorgio Pantano und Nick Heidfeld sahen beide die Zielflagge

"Es war das erste Mal, dass wir die neuen Bridgestone-Reifen verwendeten. Sie sind definitiv besser, aber wir müssen noch daran arbeiten, sie zu verstehen. Es gab ein paar kleinere Dinge wie ein kleines Bremsproblem und dass ich zwei Runden von einem zu überrundenden Minardi aufgehalten wurde. Ich weiß nicht, ob er dafür bestraft wurde, das hätte man tun sollen. Wir haben nun einen Test in Silverstone vor dem San Marino-Grand-Prix in drei Wochen, wo wir viele Reifentests durchführen werden und hoffentlich ein paar neue Teile für das Auto bekommen werden."#w1#

Giorgio Pantano kam hinter Heidfeld ins Ziel: "Ich habe heute mein Bestes gegeben. Wir hatten ein kleines Problem und in den letzten zehn Runden mit den Bremsen und dem Differenzial und ich hatte mehr Untersteuern. Es ist gut, dass ich meine ersten drei Rennen beendet habe und ich denke, dass ich beginne, im Qualifying Fortschritte zu machen. Jetzt muss ich meine Leistung im Rennen verbessern. Ich möchte Nick in Sachen Rundenzeiten ein wenig näher kommen. Ich habe vor Imola beim Silverstone ein wenig mehr Zeit, im Auto um zu testen. Ich fühle mich zuversichtlicher und freue mich deshalb auf das kommende Rennen."

Chefingenieur James Robinson: "Für Bridgestone war dies ein großartiges Rennen und sie haben großartig gearbeitet, um hier zu gewinnen, wenn man die ganzen Probleme und Unbekannten dieser neuen Strecke bedenkt. Wir haben Nicks Strategie auf eine Zwei-Stopp-Strategie verändert, da seine Reifen hielten und wir wegen des Motorschadens von hinten starten mussten. Beide Fahrer fuhren ein solides Rennen, aber bei der Zuverlässigkeit der Anderen konnten wir nur den 15. und 16. Platz einfahren."

"Gegen Ende hatte Giorgio ein kleines Hydraulikproblem, konnte aber ins Ziel kommen. Es gab ein paar gute Boxenstopps von den Jungs und abgesehen von unserem Motorproblem waren wir das Wochenende über zuverlässig. Es ist positiv, zwei Autos ins Ziel zu bringen und das bei einem neuen Rennen mit unbekannten Bedingungen so früh in der Saison. Bevor wir hier herkamen, sagten wir, dass eine Doppel-Zielankunft für uns das Ziel ist und das haben wir nun erreicht. Nun werden wir darauf aufbauen, um nach vorne zu kommen."

Teamchef Eddie Jordan: "Es ist großartig, die Formel 1 in einer neuen Region der Welt etabliert zu haben. Ich muss sagen, dass die Atmosphäre und die Gastfreundschaft der Leute diesen ersten Bahrain-Grand-Prix zu einem sensationellen Rennen gemacht hat. Es war ein großer Erfolg und ein großer Schub für die Region im Mittleren Osten. Es ist positiv für Jordan, dass beide Autos hier ins Ziel gekommen sind."