Beide Jaguar außerhalb der Top-Ten
Mark Webber und Christian Klien verfehlten mit den Rängen zwölf und 13 die Top-Ten, zeigten sich aber dennoch nicht unzufrieden
(Motorsport-Total.com) - Gewohntes Bild bei Jaguar, denn auch in Magny-Cours platzierten sich Mark Webber (Zwölfter) und Christian Klien (13.) im Qualifying um Platz zehn herum. Dabei war der Österreicher nur zweieinhalb Zehntel langsamer als sein australischer Stallgefährte. Trotz der Startpositionen außerhalb der Top-Ten zeigten sich beide Fahrer recht zuversichtlich.

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Christian Klien kam im Qualifying nah an Mark Webber heran
Mark Webber: "Der Tag verlief gut und wir sind zufrieden mit unserem Fortschritt. Wir haben uns am Morgen durch ein gutes Testprogramm gearbeitet und konnten viele Runden fahren. Wir haben an den Reifen gearbeitet, da die Entscheidungsfrist ja auf Mittag verlegt wurde. Das Auto fühlte sich gut ausbalanciert an und im Qualifying habe ich alles gegeben. Der Grip auf der Strecke war gut und auch die Pace des Autos. Ich habe im letzten Sektor hart angegriffen und vielleicht eine Zehntel verloren, aber insgesamt bin ich mit dem zwölften Platz sehr zufrieden. Durch unsere gewählte Strategie freue ich mich auf ein konkurrenzfähiges Rennen. Das Team arbeitet an der Box immer gut und ich möchte sie dafür entschädigen."#w1#
Christian Klien: "Ich habe den heutigen Tag in Magny-Cours sehr genossen. Die Strecke macht Spaß und das Team hat mein Auto gut vorbereitet. Die Balance empfinde ich als gut und ich bin vom gemachten Fortschritt sehr motiviert. Ich konnte am Morgen ein gutes Training im Trockenen absolvieren, daher konnten wir früh die Reifenentscheidung treffen. Vor dem Qualifying war ich mit dem Auto zufrieden und habe den R5 wirklich durch die Kurven getrieben. Ich bin mit meinem 13. Startplatz zufrieden, auch wenn ich mich morgen noch um einige Plätze verbessern möchte."
Mark Gillan, Chef der Leistungskontrolle: "Die Trainingseinheiten waren anstrengend, da wir neben den normalen Aktivitäten auch noch die Reifen testen mussten. Mark und Christian haben zusammen mehr als 400 Kilometer zurückgelegt, der R5 zeigte dabei keine Schwächen bei der Zuverlässigkeit. Das Auto passt zur Strecke und scheint gut ausbalanciert zu sein. Christian wurde im Verlauf des Wochenendes immer besser, es ist schön, dass er als 13. gleich hinter Mark steht. Unsere Strategie sollte uns morgen in eine gute Position bringen, und Mark und Christian werden sicher auf Punktejagd gehen."

