• 12.10.2001 11:42

  • von Marcus Kollmann

BAR: Motto Hoffnung regiert

Villeneuve (14.) und Panis (18.) belegten am Freitag nur die hinteren Plätze sind aber zuversichtlich für das Rennwochenende

(Motorsport-Total.com) - Für das Team von Craig Pollock verlief der Start in das Rennwochenende in Suzuka eigenen Aussagen nach besser als zuletzt in Amerika. Jacques Villeneuve belegte am Ende des Freien Trainings mit seiner Zeit von 1:38.312 Minuten jedoch nur Platz 14. Dem Kanadier fehlten 2,8 Sekunden auf die Tagesbestzeit. Mit 30 gefahrenen Runden war er jedoch im Schnitt genauso viel unterwegs gewesen die der Großteil der anderen Fahrer.

Titel-Bild zur News: Malcolm Oastler im Gespräch mit Craig Pollock

Oastler und Pollock hoffen auf eine gute Vorstellung ihres Teams

Teamkollege Olivier Panis fand sich nach dem zweiten Training gar nur auf Platz 18 wieder. Exakt 1:39.108 Minuten schnell war die beste Runde des Franzosen und damit 3,6 Sekunden langsamer als die von Jean Alesi gefahrene Bestzeit.

Jacques Villeneuve: "Das Wochenende begann ganz gut, denn das Auto fühlte sich gut an und fuhr sich auch nicht schlecht. Das Auto scheint auch auf die Änderungen am Setup anzusprechen. Platz 14 ist ganz eindeutig nicht gut genug, jedoch scheint der Motor gut zu funktionieren und es ist schön dort eine Verbesserung zu haben. Das hier sollte eines unserer guten Rennen werden und wir können uns hoffentlich auf der richtigen Seite des Mittelfeldes qualifizieren und Punkte holen."

Olivier Panis: "Wir hatten mit meinem Auto heute ein kleines Problem, insofern war es schwierig mit der Arbeit am richtigen Setup zu beginnen. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir das Problem herausfinden und uns morgen im Freien Training verbessern können. Wir müssen uns besser qualifizieren und ich bin sicher, dass dieses Rennen nach dem US-Grand-Prix viel besser laufen wird."

Malcolm Oastler, Technischer Direktor: "Das Team hat hart gearbeitet, um den bestmöglichen Job für das letzte Rennen der Saison zu machen. Das Wochenende hat für uns gut begonnen, wenngleich es an Oliviers Auto ein kleineres technisches Problem gab. Dieses müssen wir noch beheben. Unser Ziel ist, dass wir uns besser qualifizieren und uns dadurch in eine gute Ausgangsposition für das Rennen bringen."