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Bahrain: Kleiner Vorteil für das BMW-Williams-Team?
Bereits vergangenen Mittwoch drehte BMW-Williams-Testfahrer Marc Gené seine Runden auf dem Formel-1-Kurs von Bahrain
(Motorsport-Total.com) - Vor 350 geladenen Gästen gab der König von Bahrain, Shaik Hamad bin Isa Al Khalifa, vergangenen Mittwoch den 5,417 Kilometer langen Rennkurs frei, auf dem am 4. April der erste Grand Prix von Bahrain ausgetragen wird. Marc Gené, Test- und Ersatzfahrer des BMW-Williams-Teams, durfte als erster Pilot in einem modernen Formel-1-Wagen auf die Strecke fahren. "Dies ist eine Weltklasse-Strecke. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, hier zu fahren", meinte der 29-Jährige über die 25 Kilometer südlich von der bahrainischen Hauptstadt Manama gelegene Rennstrecke.#w1#
© Bahrain International Circuit
Das BMW-Williams-Team hat den neuen Formel-1-Kurs bereits ein wenig kennen gelernt
"Was glauben sie, was los wäre, wenn wir das gemacht hätten?", meinte Ferrari-Rennleiter Jean Todt über die Runden des BMW-Williams-Team auf dem neuen Kurs, was in den Augen der Konkurrenz natürlich einen klaren Wettbewerbsvorteil darstellt. Auch wenn es nur ein paar Show-Runden waren, so konnte das Team jedoch die eine oder andere Erkenntnis mitnehmen, die sich in zwei Wochen beim Formel-1-Debüt auf der arabischen Halbinsel als vorteilhaft erweisen wird.
Patrick Head, Technischer Direktor des Teams, wiegelt ab: "Wir fuhren nur 25 Runden, was uns vielleicht in der ersten halben Stunde im ersten Freien Training helfen wird. Aber die anderen Teams werden schnell aufholen", so der Brite im 'Guardian' über den Test mit dem Vorjahresmodell FW25, bei dem man prompt positiv überrascht wurde: "Auch wenn viel feiner Sand herumgewirbelt wurde, so war der Grip-Level des Kurses nicht allzu schlecht. Solange es keinen Sandsturm gibt, sollte alles in Ordnung sein. Ansonsten werden die Bedingungen sehr problematisch."
