• 10.05.2013 13:40

  • von Stefan Ziegler

Auf den Hund gekommen: Hamiltons tierischer Begleiter

Ins Fahrerlager darf er mit, aber nicht in die Garage: Lewis Hamilton erklärt, warum seine Bulldogge Roscoe bei jedem Europa-Rennen mit dabei sein wird

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton ist auf den Hund gekommen. Und eben dieser gibt an diesem Wochenende sein Debüt im Fahrerlager der Formel 1: Roscoe, die knapp ein halbes Jahr alte Bulldogge des Mercedes-Piloten hat sogar den Segen von Rennchef Bernie Ecclestone erhalten. Was Hamilton während der Europa-Saison auch ausnutzen will: "Er wird mit mir zu allen Rennen reisen", kündigt der Brite an.

Titel-Bild zur News: Lewis Hamilton, Roscoe

So sieht er aus, der kleine Roscoe, wie er mit Lewis Hamilton ins Fahrerlager kommt Zoom

Doch was, wenn Hamilton im Auto sitzt und sich nicht um seinen kleinen Liebling kümmern kann? "Dann hat meine Schwester ein Auge auf ihn", versichert Hamilton in seiner 'BBC'-Kolumne. "Ich werde Roscoe aber gelegentlich ins Fahrerlager mitnehmen. Wir müssen da aber etwas vorsichtig sein, denn Formel-1-Autos sind ja schon für Menschen sehr laut, von Hunden mal ganz zu schweigen."

"Seine Gesundheit ist das Wichtigste", meint Hamilton. Deshalb werde er seinen Vierbeiner auch nicht in die Mercedes-Garage mitnehmen. "Es ist auf jeden Fall toll, ihn dabei zu haben. Er ist so lustig und ich habe ihn rasch in mein Herz geschlossen. Was ich an Hunden so liebe, ist ihre Loyalität. Egal, was du für einen Tag hast, sie sind immer da, lieben dich und freuen sich, dich zu sehen", erklärt Hamilton.

Der Weltmeister von 2008 schwärmt regelrecht von Roscoe: "Mein Hund folgt mir überall hin. Wenn ich meine Koffer packe, schaut er mir zu. Wenn ich ins Bett gehe, legt er sich dazu oder legt sich daneben auf den Boden. Dann kannst du ihn schnarchen hören. Sitze ich am Computer, schläft er zu meinen Füßen. Er ist wirklich der beste Freund des Menschen." Und prominentester Formel-1-Hund.