Arrows über Zielankunft beider Fahrer glücklich

(Motorsport-Total.com) - Jos Verstappen beendete den von vielen Abbrüchen und Zwischenfällen gezeichneten Großen Preis von Belgien als Zehnter mit einer Runde Rückstand. Sein Teamkollege, Enrique Bernoldi, wurde ebenfalls mit einer Runde Rückstand als Zwölfter abgewunken.

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Bernoldi hatte zum Rennende Probleme mit dem Differenzial

Jos Verstappen: "Am Ende des Tages haben wir das Rennen beendet, was für das gesamte Team eine gute Sache ist. Ich bin die ganze Zeit am Limit gefahren und habe die Zweikämpfe zu Beginn, besonders den mit Panis, genossen. Bei jedem Start bin ich gut weggekommen, was ein weiterer Grund zur Freude ist. Ich bin glücklich darüber, dass ich vor den vielen niederländischen Fans das Rennen beenden konnte und muss sagen, dass mir die vielen für mich geschwenkten Flaggen ein tolles Gefühl bescherten. Ich möchte Luciano alles Gute wünschen und hoffe, dass er okay ist."

Enrique Bernoldi: "Beim zweiten Rennstart bin ich gut weggekommen, jedoch hatte ich auf der Geraden nicht genug Speed, weshalb ich meine Position auch nicht verteidigen konnte. Es war ein anstrengendes aber auch gutes Rennen, denn Spa ist einfach eine tolle Strecke. Zum Ende hin gab es an meinem Auto mit dem Differenzial ein Problem, weshalb ich ein paar Schwierigkeiten hatte. Aus diesem Grund bin ich besonders froh die Zielflagge gesehen zu haben."

Graham Taylor, Chefrenningenieur: "Nachdem wir einen traumatischen Samstag erlebten, konnten wir zumindest im Rennen mit einer besseren Leistung aufwarten. Das Team hat heute gute Arbeit in Bezug auf Bernoldis Auto geleistet, an welchem es vor dem zweiten Start eine Menge zu reparieren gab. Sein A22 war durch Trümmerteile beschädigt, jedoch blieb er ruhig und hat seine Sache gut gemacht. Die Boxenstopps und die Performance beider Fahrer im Rennen waren gut."