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Arrows hat noch Spielraum für Verbesserungen
Ein fast problemfreier Tag und gute Rundenzeiten stimmen das Team aus Leafield optimistisch für das restliche Wochenende
(Motorsport-Total.com) - Einen guten Start in das Rennwochenende erlebten heute die Arrows-Piloten. Heinz-Harald Frentzen konnte insgesamt 27 Runden im Freien Training fahren und belegte in 1:40.576 Minuten den dreizehnten Platz. Enrique Bernoldi, der nach einem Fahrfehler ins Kiesbett fuhr und den Großteil der zweiten Trainingssitzung als Zuschauer verfolgen musste, fuhr in 1:41.095 Minuten seine beste Runde. Der Brasilianer kam am Ende auf Platz 15.

© xpb.cc
Frentzen war mit dem Verlauf des Freitagstrainings zufrieden
Insgesamt zufrieden zeigte sich Heinz-Harald Frentzen nach dem ersten Arbeitstag in Malaysia: "Ich hatte einen problemfreien Tag heute, sieht man einmal von einem kleinen Software-Problem zu Beginn ab, welches uns aber nicht lange Zeit aufhielt. Grundsätzlich haben wir heute die Informationen die wir für Sonntag benötigen gesammelt und uns auf die Abstimmung der Balance und des Setups des Autos konzentriert. Es ist hier wirklich sehr heiß, doch uns hat das keine Probleme bereitet. Natürlich besteht noch Spielraum für Verbesserungen, doch wir machen gute Fortschritte", freute sich der Mönchengladbacher.
"Hätte ich mich nicht ungefähr zur Mitte des zweiten Trainings gedreht, so hätte ich mit diesem Tag sehr zufrieden sein können", ärgerte sich Enrique Bernoldi über seinen Fahrfehler. "Das Auto hat sich während des ersten Trainings sehr gut angefühlt und ich konnte eine gute Zeit fahren. Wir haben uns dann in der darauf folgenden Session stetig verbessert, doch mein Dreher beendete alles. Wie dem auch sei, mit den heute gemachten Fortschritten und dem Auto, welches sich viel besser als in Australien anfühlt, bin ich sehr zufrieden."
Mike Coughlan, der Technische Direktor, war ebenfalls mit der Leistung des Teams zufrieden: "Wir hatten heute einen wirklich guten Tag. Am Morgen gab es ein Problem mit der Software bei Heinz-Haralds Auto, was ihn kurze Zeit aufhielt, und Enrique landete am Ende der Session im Kiesbett. Aber davon abgesehen hatten wir keinerlei technische Probleme. Bedenkt man die Menge Benzin mit der wir unterwegs gewesen sind, so bin ich über unsere Rundenzeiten sehr glücklich. Natürlich hätten wir noch liebend gerne mehr Kilometer heute fahren wollen, doch man kann nun einmal nicht alles auf einmal haben."

