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Alonso: "Wir dürfen keinen Fehler machen"
Fernando Alonso fühlt sich vor dem Rennen in der Türkei nur ein wenig mehr unter Druck gesetzt und blickt dem Rennen optimistisch entgegen
(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso wird den Großen Preis der Türkei direkt hinter Michael Schumacher aus angehen, besitzt sogar die Chance, am Deutschen vorbeizugehen, der von der schmutzigen Seite der Strecke losfahren wird: "Das darf man aber nicht überbewerten, die Strecke ist da nicht viel schmutziger", so der Spanier.
© xpb.cc
Fernando Alonso blickt dem Rennen durchaus optimistisch entgegen
Angesichts seiner zehn Punkte Vorsprung darf der Spanier kein unnötiges Risiko eingehen: "Ich muss mich auf mein eigenes Rennen konzentrieren und darf keine Fehler machen. Wenn ich gewinnen kann, wäre das natürlich noch besser. Wir haben eine gute Chance. In Barcelona war Ferrari bis zum Sonntag der große Favorit, das Rennen konnten wir dann gewinnen. Da kann sich noch viel ändern."#w1#
Der 25-Jährige fühlt sich durch den zuspitzenden Kampf um den Titel nur etwas mehr unter Druck gesetzt: "In der Formel 1 stehst du immer unter Druck, egal, in welchem Teil sich die Meisterschaft befindet. Wenn du für ein Top-Team fährst, dann musst du bei jedem Rennen das Maximum erreichen. Da jetzt nur noch fünf Rennen zu fahren sind, wird das noch wichtiger."
Renault ist in Istanbul nicht so schnell wie Ferrari, auf der anderen Seite ist man nicht so schlecht wie befürchtet - auch ohne den Schwingungstilger: "Wir haben Veränderungen an der Aufhängung und dem Frontflügel vorgenommen, zudem verwenden wir im Vergleich zu Freitag einen anderen Reifentyp. Es läuft nun viel besser. Zudem werden bald weitere Neuerungen ans Auto kommen, dann können wir einen weiteren Schritt machen."
