Alonso spielt Wechselgerüchte herunter
Fernando Alonso hat die Spekulationen über einen möglichen Wechsel zum BMW Sauber F1 Team zurückgewiesen - Kritik an Lewis Hamilton
(Motorsport-Total.com) - Ein möglicher Wechsel von Fernando Alonso zum BMW Sauber F1 Team betrachteten manche schon als Volltreffer. Der Spanier möchte nach seiner Renault-Enttäuschung für 2009 in ein konkurrenzfähiges Auto. Während McLaren-Mercedes wohl kaum noch einmal in Frage käme und bei Ferrari beide Cockpits besetzt zu sein scheinen, böte sich im deutsch-schweizerischen Team offensichtlich die beste Gelegenheit. Alonso hatte zuletzt die Spekulationen angeheizt, als er von seiner engen Freundschaft zu Montréal-Sieger Robert Kubica sprach und betonte, er könne sich den Polen bestens als Teamkollegen vorstellen.
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Wohing geht die Reise von Fernando Alonso am Ende der Saison?
Ungeachtet der Zukunft von Nick Heidfeld im Sattel des BMW Sauber F1 Teams, scheint die Wechsellust des Spaniers wieder etwas geschwächt zu sein. "Man weiß nie genau, ob dein Teamkollege ein Freund oder ein Rivale ist", machte der Spanier gegenüber der spanischen Zeitung 'Diario AS' klar. Offenbar will Alonso seine Freundschaft zu Kubica nicht durch eine hausinterne Konkurrenzsituation aufs Spiel setzen. "Ich denke, wir werden auch weiterhin unsere eigenen Wege gehen."#w1#
Attraktiv bliebe die Option mit Namen BMW Sauber F1 Team aber dennoch, gab Alsono zu. "BMW war das Team mit der am stärksten aufsteigenden Formkurve und das haben sie 2008 bestätigt. Sie sind das dritte Topteam neben McLaren und Ferrari und weil Robert mein Freund ist, freut es mich, dass er mit um den Titel kämpfen kann." Während sich Renault-Pilot Alonso selbst zuletzt nicht unbedingt in Topform präsentierte, sparte er auch nicht mit kritischen Worten an seinen früheren Teamgefährten, der eine ähnlich Phase durchlebt.
Die zurückliegenden Fahrfehler von Lewis Hamilton kommentierte er: "Die überraschen mich nicht. Die wirklich seltsamen Resultate gab es im vergangenen Jahr, als er neun Mal hintereinander aufs Podium fahren konnte. Dafür braucht es ganz sicher auch Glück und das lag nicht alles am Fahrer", schätzte Alonso ein. Nach Ansicht des Asturiers habe Hamilton offenbar seine Portion Fortune bereits aufgebraucht. "Dieses Jahr läuft alles normal."
