Alonso: Mehr war nicht drin

(Motorsport-Total.com) - Für Ex-Weltmeister Fernando Alonso war beim Großen Preis der Türkei in Istanbul nicht mehr als ein sechster Rang drin. Damit konnte der Spanier immerhin Mark Webber im Red Bull hinter sich lassen, der ihn in der Qualifikation am Samstag noch knapp hatte schlagen können.

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Fernando Alonso hatte im Rennen Glück, um einen Rang nach vorn zu kommen

"Wir zogen Profit aus dem Plattfuß einer der Fahrer vor uns und schlugen Webber, das ist das, was wir erwarten konnten", erklärte der Renault-Pilot nach dem Rennen. "Ich bin glücklich darüber, wie das Auto während des Rennens funktioniert hat."#w1#

Man sei nun das zweite Rennen mit dem neuen Aerodynamik-Paket gefahren und dies sei die Position, die man sich damit im Moment ausrechnet: "Die drei Teams vor uns liegen meilenweit vor dem Rest, lasst uns hoffen, dass der nächste Schritt uns näher an sie heran bringen wird."

Der Rennfahrer aus Oviedo gesteht, dass er am Start Risiken einging und sich dadurch kurzzeitig sogar auf den vierten Rang nach vorn arbeiten konnte: "Dieses Jahr kämpfen wir nicht um die Meisterschaft, wenn wir ein Rennen nicht beenden, ist dies also nicht schlimm. Ich muss aus diesem Grund Risiken eingehen. Dieses Mal konnte ich dabei ein paar Positionen gewinnen."

Fernando Alonso hofft nun auf das Rennen in zwei Wochen in Monaco, das er in den vergangenen zwei Jahren gewinnen konnte: "Monaco ist für die Fahrer immer ein spezielles Rennen. Ich habe dort in den vergangenen zwei Jahren gewonnen, ich mag den Kurs also und habe gute Erinnerungen an ihn. Wir wissen, dass es dieses Jahr schwieriger werden wird, ich hoffe jedoch, dass wir dort eine gute Leistung zeigen können."