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Alonso: Japan und China werden unsere Rennen
Fernando Alonso ist sich sicher, dass der Grand Prix in Monza schwierig wird, die Rennen in China und Japan dafür aber umso besser laufen werden
(Motorsport-Total.com) - Weltmeister Fernando Alonso ist sich sicher, dass der Titelkampf zwischen Ferrari und Renault noch bis zum Ende der Saison andauern und ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen ergeben wird. Die Leistungen beider Rennställe sei vom Beginn der Saison an ähnlich gewesen, so Alonso gegenüber 'autosport.com'.

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Fernando Alonso glaubt an ein spannendes Saisonfinale
"Wenn man gewinnt, hatte man im Rennen eben doch den Vorteil. Man kann im Lauf der Saison noch mit den Drehzahlen experimentieren, man wird entspannter und kann so noch mehr Siege einfahren", erklärte der Spanier. Mittlerweile müssten die Teams jedoch das letzte aus sich herausholen: "Wir müssen alles, was wir haben, auf die Strecke bringen, unser Auto verbessern und so schnell wie möglich sein.#w1#
"Von nun an", erklärte Alonso, "müssen wir in den Rennen 100 Prozent geben. Für Ferrari gilt das Gleiche. Sie müssen in beiden Meisterschaften noch Punkte holen. Die Zeit für Spielchen ist für beide Teams vorbei." Bei den kommenden Rennen in China und Japan habe Renault gewisse Vorteile: "Besonders in Japan waren wir in den vergangenen drei Jahren sehr gut. Wir werden auch dieses Jahr dort wieder Gelegenheit haben, unser Können zu beweisen."
"Diesen Kurs mag ich einfach, er ist eine Herausforderung und das Auto ist dort auch sehr gut. China und Japan werden unsere besten Strecken, Monza und Brasilien unsere schlimmsten."
Als Vorbereitung auf die drei nach Monza verbleibenden Rennen der Saison bieten sich die Tests der kommenden Woche im spanischen Jerez an: "Die nächste Woche wird besonders, was die Reifen betrifft, wichtig", sagte der 25-Jährige. "Die Temperaturen sind dort relativ hoch, also können wir einige Möglichkeiten für die Rennen ausprobieren."
Renault-Lieferant Michelin könne sich dabei noch stark verbessern, so Alonso: "Bridgestone hat einen Vorteil, aber dadurch können sie mehr verlieren als gewinnen. Michelin hat hingegen das Potential, die Reifen noch zu verbessern."

