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Alonso im zweiten Freien Training Schnellster
Reger Fahrbetrieb herrschte während der ersten Trockensession an diesem Wochenende, am schnellsten war Fernando Alonso
(Motorsport-Total.com) - 17 Grad Außentemperatur, ein wolkenverhangener Himmel, aber eine völlig trockene Fahrbahn erwarteten die Formel-1-Teams heute Morgen zum zweiten Freien Training in Magny-Cours. Entsprechend war von Beginn an viel los, weil man die 45 Minuten optimal ausschöpfen wollte.

© xpb.cc
Fernando Alonso scheint beim Renault-Heimrennen gut in Form zu sein
Am besten kam mit diesen Bedingungen Fernando Alonso (Renault) zurecht: Der junge Spanier, schon im "Private Testing" am Freitag Schnellster, kam rund zehn Minuten vor Schluss auf eine Zeit von 1:16.076 und sicherte damit seinem Team und Michelin beim Heimspiel in Frankreich eine weitere Trainingsbestzeit. Seinem nächsten Verfolger, Rubens Barrichello im Ferrari, der sehr konstante Zeiten fahren konnte, nahm er gut eine Zehntel ab.
Das BMW-Williams-Team hinterließ speziell zu Beginn der Session erneut einen bärenstarken Eindruck, gegen Ende hin gingen Ralf Schumacher (3.) und Juan-Pablo Montoya (5.) aber nicht mehr auf Zeitenjagd. Zwischen den Beiden klassierte sich Michael Schumacher (Ferrari), der seinerseits wohl auch noch nicht alle Karten aufgedeckt hat. Heute Morgen hatte der Weltmeister knapp eine halbe Sekunde Rückstand.
David Coulthard und Kimi Räikkönen (beide McLaren-Mercedes) belegten die Positionen sechs und sieben, nachdem sie sich zu Beginn am längsten damit Zeit ließen, eine erste fliegende Runde zu absolvieren. Da Matta (Toyota), Trulli (Renault) und Panis (Toyota) komplettierten die Top 10, in denen wieder einmal acht Michelin-Fahrzeuge zu finden waren. Bester Bridgestone-Mann nicht in einem Ferrari wurde Jenson Button (BAR-Honda) als Zwölfter, nach Ablaufen der Zeit rollte er allerdings noch mit Motorschaden aus.
Das sensationelle Freitags-Qualifying spiegelte sich im heutigen Zwischenresultat nicht einmal ansatzweise wider: Die beiden Minardis liegen wieder am Ende des Feldes, die Jordan-Fords sind schlechter als erwartet und auch das Sauber-Team ist nach dem starken Rennen am Nürburgring wieder zurück im Nirgendwo. Einziger Lichtblick im hinteren Teil des Feldes ist trotz Trainingsrückstand vom Freitag die BAR-Truppe.

