• 17.04.2010 10:21

  • von Fabian Hust

Alonso: "Das war wieder einmal das Maximum"

Der Ferrari-Pilot ist mit seinem dritten Rang in der Qualifikation zufrieden und blickt optimistisch auf das Rennen

(Motorsport-Total.com) - Am Freitag konzentrierte sich Ferrari wie so oft stur auf die Vorbereitung für das Rennen und tauchte aus diesem Grund lediglich im Mittelfeld auf. Doch in der Qualifikation präsentierten sich die "Roten" vor allen Dingen mit Fernando Alonso am Steuer wieder einmal stark. Der Spanier belegte mit 0,355 Sekunden Rückstand den dritten Rang.

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso

Fernando Alonso mit Blick auf die Konkurrenz: Mehr war nicht drin

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister blickt nun optimistisch auf das Rennen: "Ich denke, dass dies einmal mehr das Maximum war, das wir aus unserem Potenzial im Qualifying machen konnten. Wir wissen, dass unsere Geschwindigkeit im Rennen etwas besser ist, und wir fühlen uns etwas komfortabler, wenn mehr Benzin im Auto ist und wir uns auf Longruns befinden."#w1#

"Was die Leistung auf eine Runde betrifft, so maximieren wir immer das Potenzial. Das haben wir in Bahrain, in Australien und hier geschafft, waren drei mal in der Startaufstellung Dritter. In Malaysia haben wir uns im ersten Qualifying-Durchgang einen Fehler erlaubt. Unter normalen Umständen ist dies das Maximum, das wir im Moment erreichen können."


Fotos: Fernando Alonso, Großer Preis von China, Samstag


Die Meteorologen sagen für das Rennen mit großer Wahrscheinlichkeit Regen voraus, der Rennfahrer aus Oviedo würde jedoch lieber trockene Bedingungen vorfinden: "Aber wenn es regnet, ist es für alle dasselbe. Wenn es morgen regnet, ist das in Ordnung. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich das Rennen angesichts des Potenzials und der Tatsache, wie es normalerweise Leistung zeigt, entwickelt. Ein Rennen unter trockenen Bedingungen wäre für uns eine normalere Situation."

"Das morgige Rennen wird wohl durch das Wetter entschieden. Wenn es regnet, dann ist es das gesamte Rennen über nass. Vielleicht kann das erste Auto die Führung bis ins Ziel behalten, aber in jenen Rennen kann man immer eine gute oder eine schlechte Entscheidung treffen und zehn Sekunden pro Runde verlieren. Es ist schön, es am Fernsehen zu verfolgen, aber für uns sehr riskant."

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