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Alexander Wurz fiebert Saison 2007 entgegen
Der Williams-Testfahrer glaubt nicht an schmutzige Manöver im letzten Saisonrennen und fiebert schon seinem Comeback als Einsatzpilot entgegen
(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 nach Michael Schumacher wird "geil", meinte Alexander Wurz am Donnerstag gegenüber 'F1Total.com'. Der Österreicher, der mit dem kommenden Jahr von Williams vom Testfahrer zum Einsatzpiloten befördert werden wird, ist überzeugt, dass die "Königsklasse des Motorsports" beim letzten Rennen von Michael Schumacher in Sao Paulo ein faires Rennen erleben wird und Schumacher und Ferrari nicht versuchen werden, mit fragwürdigen Mitteln die WM-Titel noch zu gewinnen.

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Alexander Wurz ist überglücklich, 2007 wieder Rennen fahren zu können
"Damit würden Fahrer und Team mehr verlieren, als sie mit einem WM-Titel gewinnen würden", so Wurz gegenüber der 'APA'. Der 32-Jährige rechnet mit einem "extrem spannenden" Kampf um die WM-Krone: "Und am Ende ein Torpedierungs-Befehl von Ferrari, das würde einfach nicht dazu passen." Der Ferrari-Pilot sei "nicht ganz unumstritten" gewesen, dies könne man laut Wurz nicht abstreiten. Aber dennoch müsse man ihm Respekt zollen, "das hat er sich verdient".#w1#
Wurz selbst ist überglücklich, dass er nun nach sechs Jahren mit nur einem Einsatz im Rennen endlich in der kommenden Saison wieder eine ganze Saison lang angreifen kann: "Die Formel 1 ist ein hartes Business mit kaltem Umfeld. Aber das muss man akzeptieren und es ist einfach saugeil, wieder Rennen zu fahren."
Nach dem Wechsel von Mark Webber zu Red Bull Racing wird Alexander Wurz bei Williams den Platz neben Nico Rosberg einnehmen. Dabei hofft der Rennfahrer aus Waidhofen, dass sich der Wechsel des Motorenpartners (Toyota statt Cosworth) positiv auf die Leistung der Autos auswirken wird, nachdem der britische Rennstall in diesem Jahr eine enttäuschende Saison hinter sich gebracht hat.
Der Grund hierfür sei laut Wurz jedoch die mangelhafte Zuverlässigkeit und nicht der Speed des Autos gewesen. Umso glücklicher zeigte sich der Rennfahrer über die Tatsache, dass er bei Testfahrten zuletzt mit neuem Getriebe und Toyota-Motor ohne Probleme zwei Renndistanzen abspulen konnte.

