Alex Yoong plant seine Formel-1-Zukunft

(Motorsport-Total.com) - An das vergangene Jahr in Suzuka hat das Minardi-Team durchaus gute Erinnerungen. Nach problemlosen Trainings am Freitag und Samstag qualifizierte sich Fernando Alonso auf dem 18. Platz und Alex Yoong wurde nur deshalb 22., da er auf seinem letzten Versuch aufgehalten wurde. Im Rennen kam Alonso auf dem 11. Rang ins Ziel, Yoong beendete sein erstes Formel-1-Rennen auf dem 16. Rang.

© Minardi

Alex Yoong feierte im letzten Jahr seine erste Zielankunft in der Formel 1

Mark Webber könnte an diesem Wochenende sein letztes Rennen für Minardi bestreiten: "Ich freue mich wirklich schon darauf, mit einem Formel-1-Auto in Suzuka zu fahren. Ich bin dort 1998 im Sportwagen gefahren und auch wenn das schon eine Weile her war, kann ich mich daran erinnern, dass es ein sehr guter aber auch ein sehr anstrengender Kurs ist. Es wird eine schwierige Strecke werden, denn man braucht eine Menge Abtrieb, aber wenn wir eine gute Balance erzielen können und die Reifen gut arbeiten, dann können wir ein gutes Ergebnis herausfahren."

Bei Alex Yoong ist es wie bei Mark Webber ebenfalls noch unsicher, ob er kommendes Jahr für Minardi fahren wird oder nicht. Die Chancen sind sehr gering, dennoch bemüht sich der Malaysier um seine Formel-1-Zukunft: "Nach dem US-Grand-Prix bin ich für ein paar Tage zurück nach Malaysia geflogen, bevor ich mich auf den Weg nach Japan machte. Ich nutze die Möglichkeit, ein paar Gespräche mit einigen meiner Sponsoren wegen möglicher Pläne für das kommende Jahr zu führen. Sie waren produktiv und ich werde nach Japan erneut nach Kuala Lumpur fahren, um sie fortzuführen."

"Was Suzuka angeht, so bin ich dort in den letzten Jahren ein paar Rennen gefahren und ich denke, dass es wohl die körperlich anstrengendste Strecke ist, auf der wir fahren und es ist auch die beste Strecke. Wie die meisten Teams werden wir das Auto mit maximalem Abtrieb fahren, da es vorwiegend schnelle Kurven gibt. Es könnte sein, dass man in diesem Jahr die '130R' voll fahren kann, aber irgendwie zweifele ich daran noch ein wenig."