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Albers übt Kritik an den Toyota-Motoren
Christijan Albers setzt in Spyker große Hoffnungen - auch, weil das Team die seiner Meinung nach schlechten V8-Motoren von Toyota losgeworden ist...
(Motorsport-Total.com) - Nach zwei Jahren unter Midland-Regie startet das ehemalige Jordan-Team 2007 unter dem Banner der Sportwagenschmiede Spyker in eine neue Ära. Christijan Albers erwartet sich viel von diesem Umbruch, was der Hauptgrund dafür war, dass er seinen Vertrag beim Rennstall aus Silverstone überhaupt verlängert hat.
© xpb.cc
Spyker-Pilot Christijan Albers blickt der Zukunft optimistisch entgegen
Unter anderem bekommt Spyker nächstes Jahr Ferrari- anstelle von Toyota-Motoren, was aus Sicht des Niederländers nur ein Fortschritt sein kann: "Der Zehnzylinder von Toyota gehörte zu den stärksten Triebwerken der Formel 1, aber der Achtzylinder war eindeutig weniger gut. Das wurde uns schon am Saisonbeginn klar", so der Ex-DTM-Pilot, der 2006 als bestes Resultat einen zehnten Platz beim Grand Prix von Ungarn auf seinem Konto verbuchen durfte.#w1#
Große Hoffnungen setzt er aber auch in Chefkonstrukteur Mike Gascoyne, der seit 1. November offiziell am Design des neuen Autos arbeitet und Spyker an frühere Jordan-Erfolge heranführen soll: "Mike", warf Albers gegenüber dem 'FORMULE 1 RaceReport' allerdings ein, "hatte bisher noch nicht viel Einfluss, aber er ist gerade damit beschäftigt, die richtigen Strukturen einzurichten."
Und dann ist da noch Teammiteigentümer Michiel Mol, ein Geschäftsmann, für den Albers "großen Respekt" empfindet: "Er arbeitet 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche für das Team. Das ist selten, das finde ich klasse. Er verschreibt sich voll und ganz dieser Aufgabe. Ich glaube, dass er der beste Teameigentümer ist, den man sich wünschen könnte", gab der 27-Jährige abschließend zu Protokoll.
