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2. Freies Training: Erneute Bestzeit für Panis
Mit einer deutlichen Bestzeit in ruhigen ersten 45 Minuten am Samstag hat Olivier Panis seine Top-Form unter Beweis gestellt
(Motorsport-Total.com) - Recht kühle Temperaturen, leichter Nebel und viele Wolken erwarteten die Teams heute Morgen in der Eifel, aber zumindest blieb die Strecke während des gesamten zweiten Freien Trainings trocken. Es herrschte recht reger Fahrbetrieb, schlussendlich setzte sich aber wieder ein Außenseiter durch.

© xpb.cc
Toyota-Pilot Olivier Panis ist momentan in der Eifel der "Herr des Rings"...
Olivier Panis, schon gestern Vormittag Schnellster, demonstrierte auch heute das Potenzial seines Toyota: Der Franzose lag stets im Spitzenfeld und ließ ? wohl mit wenig Benzin an Bord ? in der letzten Minute gewaltig aufhorchen, als er die ohnehin schon bemerkenswerte Bestzeit von Rubens Barrichello noch einmal um 0,858 Sekunden pulverisierte. Der Routinier stellte damit um ein Haar seine gestrige Zeit ein und unterstrich, dass mit Toyota zu rechnen ist.
Hinter Barrichello (Ferrari) landete David Coulthard im "Silberpfeil" auf dem starken dritten Rang. Der viertplatzierte Juan-Pablo Montoya (BMW-Williams) schob sich erst gegen Ende so weit nach vorne, ganz im Gegensatz zu Räikkönen (McLaren-Mercedes) und den Schumacher-Brüdern, die mit mehr als anderthalb Sekunden Rückstand auf die Spitze die Positionen fünf bis sieben für sich beanspruchten.
Antonio Pizzonia (Jaguar-Cosworth) schaffte es dank Michelin als Achter in die Top 10, Cristiano da Matta bestätigte die heute beeindruckende Toyota-Pace als Neunter. Zehnter wurde Renault-Pilot Jarno Trulli. Apropos Renault: Nach einem starken Freitagmorgen hat die französisch-britische Truppe den Anschluss verloren ? die beiden Fahrer hinken dem Vorderfeld momentan klar hinterher und müssen sich mit BAR-Honda und Jaguar-Cosworth herumschlagen.
Die beiden Mönchengladbacher kamen bisher noch nicht wirklich in Fahrt und werden wohl auch am Nachmittag keine große Rolle spielen. Mit rund 3,6 Sekunden Rückstand gelang es Frentzen (15.) und Heidfeld (16.) noch nicht einmal, den Schaden in Grenzen zu halten, sie konnten aber wenigstens die enttäuschenden Jordans hinter sich lassen und natürlich auch das Minardi-Duo, welches fast sechs Sekunden hinter der Bestzeit lag.

