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Formel-1: Coole Sprüche und Zitate - Seite 33/63

November 2005

"Ich habe zwar danach noch viele Grands Prix bestritten, aber eigentlich war meine Karriere schon vorbei, als ich Ferrari verlassen habe."
Jean Alesi erklärt, wie viel ihm seine Jahre bei Ferrari bedeutet haben

Oktober 2005

"Mein Fazit der Ferrari-Horrorshow 2005 lässt sich auf einen Satz reduzieren: Kriechauto und Schlabberreifen."
Ex-Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck analysiert die Krisensaison 2005 aus Ferrari-Sicht

"So ist das halt in Amerika: Da wirst du schon verklagt, wenn du fünf Minuten nach 12:00 Uhr noch Guten Morgen sagst."
Formel-1-Chef Bernie Ecclestone ärgert sich auch nach Monaten noch über das Fiasko von Indianapolis, wo nur sechs Autos am Start waren

"Jeder kann ein Team führen, bis es tot im Wasser schwimmt, aber darum geht es bei Williams nicht."
Patrick Head möchte das Team, an dem er 30 Prozent Anteile hält, nicht nur am Leben erhalten, sondern auch es auch wieder zu Erfolg führen

"Mein Sohn hat mir die rote Karte gegeben, weil er schon so sauer ist. Am Telefon legt er jedes Mal auf, weil ich nie zu Hause bin."
Im fernen China hat Ralf Schumacher Heimweh...

"Wenn man schlecht ist, dann ist es manchmal gut, wenn man die Nase gleich in die Scheiße steckt, sie dadurch klar riecht und man darauf reagieren kann."
Ferrari-Teamchef Jean Todt kann dem Seuchenjahr 2005 auch etwas Gutes abgewinnen

"Ich werde erst einmal Freibier bei 'Lufthansa' nehmen, weil ich jetzt unbedingt nach Hause will."
Ralf Schumacher nach dem Grand Prix von China auf die Frage, wie er denn den Saisonabschluss zu feiern gedenkt

"Irgendwann, als Dietrich Mateschitz abends im Hangar-7 sitzt und arbeitet, verspürt er Hunger und bittet jemanden, ihm was Italienisches zu besorgen. Es gibt ein kleines Missverständnis, das damit endet, das Mateschitz nun Minardi besitzt..."
Aus einer (nicht ganz ernst gemeinten) Red-Bull-Pressemitteilung

"Es ist wie mit den Frauen: Man flirtet, flirtet, flirtet - und dann ist man an dem entscheidenden Punkt angelangt. Aber das Flirten macht eigentlich mehr Spaß als das Ereignis selbst."
Renault-Teamchef Flavio Briatore über den ersten WM-Titel seines Lieblingsschützlings Fernando Alonso

"Hier in der Formel 1 haben sie einen riesigen Vorführraum für ihre Produkte. Aber sie haben in den letzten Jahren das Fenster zu diesem Raum so zersplittert, dass man ihre Produkte nicht mehr erkennen kann."
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone findet, dass die großen Hersteller der Formel 1 noch nichts Gutes getan haben

September 2005

"Ein kleines Mädchen könnte damit fahren!"
Toyota-Testfahrer Ricardo Zonta ist von den neuen V8-Motoren nicht gerade angetan

"Ich werde dich als Manager anstellen, so gut wie du mich verkaufst! Aber dann müsste ich dir einen Teil meiner Kohle geben. Also bleiben wir doch lieber Freunde..."
Alexander Wurz zu 'Premiere'-Moderator Wolfgang Rother, nachdem ihn dieser für seine vielen Trainingsbestzeiten über den Klee gelobt hatte

"Der Verkehr und die Gefahr sind so gegenwärtig, dass ich jeden Tag mit dem Hubschrauber direkt vom Hoteldach zur Strecke fliege."
David Coulthard und seine nicht ganz so spezielle Beziehung zu São Paulo

"Wenn du in Japan Weltmeister wirst, kannst du zu dritt den Schuh aufblasen in der Karaoke-Bar, aber sonst nichts."
Alexander Wurz freute sich mit Renault über die vorzeitige WM-Entscheidung in Brasilien

"Wenn das Team gewinnt, können wir uns alle damit schmücken, und wenn das Team verliert, müssen wir alle den Schwanz einziehen, um ganz ehrlich zu sein."
Alexander Wurz über seinen Anteil an den Erfolgen von McLaren-Mercedes

"Willst du mich mit diesem Interview ins Kreuzfeuer bringen?"
Testfahrer Alexander Wurz auf die Frage, wer bei McLaren-Mercedes schuld daran ist, dass es nicht zum WM-Titel gereicht hat

"Man kann seinen Gästen ja auch luxuriöse und bequeme Betten anbieten, ohne ihnen gleich das ganze Haus zu schenken."
Midland-Eigentümer Alexander Shnaider denkt nicht über einen Totalverkauf seines Teams nach, kann sich aber durchaus vorstellen, einzelne Anteile zu verscherbeln

"Formel-1-Politik ist so verwirrend, dass man am besten nur das schreibt oder sagt, was dann herauskommt und was man dann sieht. Die faseln alle so lange herum, bis sie nur noch konfus sind."
Niki Lauda

"Man könnte sagen, dass wir ihn aus dem Grab herausgeholt haben, denn er war erledigt, was die Formel 1 angeht."
Williams-Technikchef Sam Michael über seinen Schützling Nick Heidfeld, der vor der Saison 2005 von vielen schon abgeschrieben wurde

"Mit einem Formel-1-Auto mit 900 PS surfen zu gehen, ist nicht empfehlenswert."
Alexander Wurz über das zweite Belgien-Training im strömenden Regen