FIA-GT-Training: Hezemans/Gollin vor Jetalliance

Die Phoenix-Corvette von Hezemans/Gollin sicherte sich am Freitag in Bukarest die Bestzeit vor Wendlinger/Sharp und Bartolini/Bartels

(Motorsport-Total.com) - Während die Formel 1 erstmals am Hafen von Valencia Station macht, fährt die FIA-GT-Meisterschaft an diesem Wochenende in den Straßen der rumänischen Stadt Bukarest. Im ersten Freien Training bot sich dabei zunächst ein verschobenes Bild, denn anfangs waren die GT2-Autos bei 35 Grad Hitze sogar schneller als die GT1-Raketen.

Titel-Bild zur News: Phoenix-Corvette

Der Corvette sind die Kurven in Bukarest wie auf den Leib geschneidert

Das relativierte sich jedoch, je länger die Session dauerte, und am Ende hatten doch sieben GT1-Boliden die Nase vor den drei schnellsten Ferrari F430 aus der GT2-Klasse. Die Bestzeit sicherte sich in 1:18.135 Minuten das Duo Hezemans/Gollin auf der Phoenix-Corvette. "Dies ist eine gute Strecke für uns", erklärte Fabrizio Gollin. "Die Corvette ist auf der Bremse und auf den Bodenwellen gut. Der Maserati hat dafür beim Richtungswechsel meiner Meinung nach einen Vorteil."#w1#

Dennoch landete der schnellste Maserati mit dem Deutschen Michael Bartels (Vitaphone) nur auf dem dritten Platz, noch hinter dem Jetalliance-Aston-Martin von Karl Wendlinger und Ryan Sharp. Zwei weitere Teams lagen innerhalb von einer halben Sekunde mit dem Spitzenreiter: Fässler/Deletraz und Ramos/Negrão. Erst vor dem Gigawave-Aston-Martin mit Peter/Simonsen/Thompson folgte ein Cut von über einer Sekunde.

'Motorsport-Total.com'-Kolumnist Wendlinger sagte, sein DBR9 habe "von Anfang an gut funktioniert", dennoch ist er für das Rennen skeptisch: "Das Rennen hier ist kein Langstreckenrennen mehr, die Strategie hat keine Bedeutung. Normalerweise sind die Fahrerwechsel nicht so wichtig, aber hier schon. Wir sind da einfach langsamer als die anderen, vor allem weil Ryan und ich unterschiedlich groß sind und wegen der Architektur des Autos."

Die enorme Hitze sieht er weniger als Problem: "Die Hitze ist im Aston Martin nicht so tragisch, aber ich bin auch nur 25 Minuten drin gesessen. Hier wird aber sowieso keiner einen längeren Stint als 30 Minuten fahren, also erwarte ich da keine Schwierigkeiten. Aber mir sind trotzdem die Zwei-Stunden-Rennen lieber", so der Österreicher abschließend.

Von den GT2-Ferraris waren wieder einmal Vilander/Bruni von AF Corse deutlich am schnellsten.

Trainingsresultat (Top 10):

01. GT1 Hezemans/Gollin (Corvette Z06) - 1:18.135 Minuten - 38 Runden
02. GT1 Wendlinger/Sharp (Aston Martin DBR9) + 0,170 Sekunden - 37
03. GT1 Bartolini/Bartels (Maserati MC12) + 0,229 - 40
04. GT1 Fässler/Deletraz (Corvette Z06) + 0,304 - 33
05. GT1 Ramos/Negrão (Maserati MC12) + 0,396 - 30
06. GT1 Peter/Simonsen/Thompson (Aston Martin DBR9) + 1,167 - 23
07. GT1 Bouchut/Maassen (Corvette Z06) + 1,186 - 45
08. GT2 Vilander/Bruni (Ferrari F430) + 1,208 - 40
09. GT2 Babini/Davies (Ferrari F430) + 1,904 - 33
10. GT2 Malucelli/Ruberti (Ferrari F430) + 2,198 - 32

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