• 20.05.2013 11:24

  • von Roman Wittemeier

Ecclestone will mit aller Macht nach New Jersey

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Boss Bernie Ecclestone treibt die Pläne für einen Grand Prix vor der spektakulären Skyline von Manhattan konsequent voran. Das Rennen in New Jersey hätte bereits in diesem Jahr sein Debüt erleben sollen, aber die teils großen Hindernisse hatten nicht rechtzeitig aus dem Weg geräumt werden können. Nun nimmt Ecclestone die Fäden selbst in die Hand. "Ich würde nicht ausschließen, dass wir notfalls sogar einen Veranstalter dafür kaufen", sagt der Brite in der 'Autoweek'.

"Wir sollten dort etwas machen. Wir müssen nicht unbedingt selbst der Promoter sein, aber es muss schon laufen", stellt der Formel-1-Boss klar. Ecclestone hat für das Projekt New Jersey den erfahrenen Leo Hindery an seiner Seite - und neuerdings auch Chris Pook, der ursprünglich in Long Beach die Fäden zog. Ecclestone erhöht so den Druck. "Die Regierung will kein Geld für das Rennen geben, aber das sollten sie tun", meint der 82-Jährige, der Long Beach als Druckmittel für die Verantwortlichen in New Jersey nutzte.