• 30.09.2009 17:26

  • von Roman Wittemeier

Nach wie vor Verwirrung um Vettel-Strafe

(Motorsport-Total.com) - Die FIA hat Proteste seitens Red Bull gegen die Strafen von Singapur abgewiesen. Sebastian Vettel war laut Messung im Rennen mit 101,4 hm/h in der Boxengasse unterwegs gewesen und hatte für seinen marginalen Geschwindigkeitsverstoß eine Durchfahrstrafe kassiert. Die Datenaufzeichnung von Red Bull zeigte jedoch, dass man offenbar innerhalb des Limits geblieben war. "Vielleicht ist Sebastian in der Boxeneinfahrt einen kürzeren Weg gefahren", wird Teamchef Christian Horner von 'auto motor und sport' zitiert.

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Die Geschwindigkeitsmessung erfolgt über Induktionsschleifen. Die Boxengasse ist in neun Segmente unterteilt. Wer zwischen zwei Messpunkten zu schnell ist, bekommt eine Strafe. "Wir berechnen in diesem Segment den kürzestmöglichen Weg, um im Zweifel für den Angeklagten entscheiden zu können", arugmentiert FIA-Renndirektor Charlie Whiting. Auch der Protest im Falle Mark Webber wurde abgeschmettert. Der Australier hatte die Strecke verlassen, um an Fernando Alonso vorbeizukommen, und musste den Spanier sowie Timo Glock später durchwinken.