• 20.02.2010 18:39

  • von Roman Wittemeier

Renault mit einigen Longruns

Robert Kubica testet das Verhalten des neuen Renault R30 mit unterschiedlichen Benzinlasten - Mit leichtem Auto auf Rang zwei

(Motorsport-Total.com) - Für Renault war der Abschlusstag in Jerez ein komprimiertes Rennwochenende. Robert Kubica absolvierte viele Setuptests, legte einige schnelle Runden mit leichtem Fahrzeug auf die Bahn und fuhr einige Longruns im Rahmen einer Rennsimulation. Bereits am frühen Vormittag markierte der Pole im Rahmen eines kurzen Runs seine beste Runde in 1:19.114 Minuten, die ihm am ende des Tages Platz zwei einbrachte.

Titel-Bild zur News: Robert Kubica

Robert Kubica markierte am Vormittag mit wenig Benzin eine gute Rundenzeit

"Ein guter Tag", so Kubica nach insgesamt 117 Runden. "Wir konnten viele Dinge ausprobieren und haben wichtige Erkenntnisse gewonnen. Anfangs haben wir einige Fahrten mit unterschiedlichen Benzinmengen absolviert, um die Balance des Autos zu prüfen. Am Nachmittag standen Longruns mit viel Sprit auf dem Plan, um ein Rennen zu simulieren. Wir haben fast das komplette Programm geschafft. Mit dem Auto war ich recht zufrieden."#w1#

Kubica jubelt nicht allzu laut, denn auch dem Renault-Neuzugang ist aufgefallen, dass der R30 auf langen Stints im Vergleich zur Konkurrenz auf mittlerem Niveau ist. "Wir haben das Beste aus dem guten Wetter gemacht", meint Chefingenieur Alan Permane. "Mit den Versuchen mit verschiedener Benzinlast waren wir recht zufrieden. Auch wenn unsere Rennsimulation unterbrochen wurde, haben wir ausreichend Runden fahren können. Am Nachmittag gab es noch Setuparbeiten. Wir haben eine gute Richtung gefunden."