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Peugeot bringt nur zwei 908 nach Spa-Franchorchamps
Peugeot hat sein Vorbereitungsprogramm für die 24 Stunden von Le Mans leicht eingeschränkt: Nur zwei Dieselboliden beim 1.000-Kilometer-Rennen in Belgien
(Motorsport-Total.com) - Bei Peugeot leckt man nach der herben Niederlage gegen Audi beim Saisonauftakt der American Le-Mans-Series (ALMS) in Sebring immer noch die Wunden. Zwar war man mit dem bewährten Dieselprototypen 908 HDi FAP erneut schnell unterwegs, doch die Ingolstädter gingen auch diesmal als Sieger hervor - mit dem brandneuen R15 TDI. Man habe in Sebring weitere wichtige Lektionen gelernt, hieß es von den Franzosen.

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Drei schnelle Leute bleiben zuhause: Sarrazin/Lamy/Bourdais fahren nicht in Spa
Im Hinblick auf das wichtige Heimspiel an der Sarthe hatte man sich Auftritte in den USA und beim Langstreckenrennen der Le-Mans-Series (LMS) in Spa-Francorchamps als Vorbereitungsläufe ausgewählt. Zwar hält Peugeot vom Grundsatz an diesem Programm fest, doch wird man nicht wie geplant mit allen drei Werksautos nach Belgien reisen.#w1#
Mit den Fahrertrios Klien/Minassian/Pagenaud und Brabham/Gene/Wurz schickt man nur zwei der Dieselflundern in die Ardennen. "Diese Entscheidung hat nichts mit Verzögerung bei der Vorbereitung oder bei Bau der Autos zu tun, sondern es stecken einfach nur organisatorische Gründe dahinter", erklärte Peugeot-Rennleiter Olivier Quesnel. "Unsere Priorität liegt klar auf Le Mans. Die Mannschaft soll sich nicht verausgaben, wenn wir gleich drei Autos nach Spa-Francorchamps schicken."
"Wir fahren ohnehin noch viele Langstreckentests", so Quesnel weiter. "Wir haben die sechs Fahrer für das Rennen in Belgien ausgewählt, weil sie im Vergleich die wenigsten Kilometer mit der aktuellen Version des 908 HDi FAP gefahren sind." Überraschend ist jedoch, dass man mit Pedro Lamy, Stéphane Sarrazin und Sébastien Bourdais die vermeintlich schnellste Fahrzeugbesetzung zuhause lässt.

