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Lola rennt und Richards freut sich
Prodrive-Chef David Richards staunt über das Podium des Charouz-Teams mit dem neuen Lola-Aston-Martin zum Auftakt der LMS-Saison
(Motorsport-Total.com) - Lola rennt - das ist die ebenso erfreuliche wie überraschende Erkenntnis vom Auftakt der Le-Mans-Series (LMS) in Barcelona. Die Charouz-Mannschaft mit dem Berliner Piloten Stefan Mücke sorgte mit schnellen Runden, großer Zuverlässigkeit und einen unglaublichen Podiumsplatz für viel Staunen in der Boxengasse. Der brandneue Lola-Aston-Martin der tschechischen Mannschaft hatte seine Feuertaufe mit Bravour bestanden.

© DPPI
Sensation zum LMS-Auftakt:Stefan Mücke und Jan Charouz auf dem Podium
"Das Auto ist vor weniger als acht Wochen zum ersten Mal gelaufen", freute sich Aston-Martin-Boss David Richards. Der Brite weiter: "Jetzt auf dem Podium zu stehen ist eine unglaubliche Leistung. Der Wagen war schnell und zuverlässig und unser Motor aus dem Serien-Aston-Martin-DBR9 hat gezeigt, wie fein er in einem Prototypen laufen kann." Der Charouz-Lola war den mit Diesel befeuerten Peugeot und Audi so nahe gekommen, wie selten ein Benziner zuvor.#w1#
"Wir müssen auf diesen guten Start jetzt aufbauen. Wir müssen das Entwicklungsprogramm jetzt fortführen und dann mal sehen, welche Leistungen wir zum Klassiker in Le Mans im Juni aus dem Auto herausholen können", so Richards, der am ersten Auftritt des neuen geschlossenen Prototypen seine helle Freude hatte.
"Man muss daran denken, dass das Charouz-Programm ein relativ kleines und privat finanziertes ist. Wir wollen das schnellste Benziner-Auto haben und haben auch vor, die Lücke zu Peugeot und Audi zu verkleinern, aber dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass es noch ein weiter Weg ist", mahnte der ehemalige Formel-1-Teamchef. Während nahezu alle Team der LMP1-Klasse in Barcelona technische Probleme hatten, fuhr der Lola-Aston-Martin wie ein Uhrwerk. Stefan Mücke hatte von nicht einem einzigen Problem berichtet.

