• 19.05.2007 15:23

  • von Britta Weddige

Spengler: "Mein Auto war einfach perfekt"

Bruno Spengler war der Beste in einer dominanten neuen C-Klasse und will von der Pole Position aus endlich ins Titelrennen eingreifen

(Motorsport-Total.com) - Eine Überraschung war es nicht, dass Bruno Spengler sich am EuroSpeedway Lausitz die Pole Position geholt hat. Sein Auto, die neue C-Klasse erwies sich schon in Tests und Training als der Bolide, den es zu schlagen gilt, und in diesem Auto hat sich der Kanadier in dieser Saison als einer der Schnellsten erwiesen. Seine zweite Pole Position in dieser Saison war also nur eine logische Folge.

Titel-Bild zur News: Bruno Spengler

Bruno Spengler konnte eine führ ihn sehr wichtige Pole Position holen

"Ich bin wirklich zufrieden mit diesem Qualifying", sagte Spengler danach. Der Samstagnachmittag sei allerdings nicht einfach gewesen: "In den ersten beiden Abschnitten habe ich ein paar Fehler gemacht, meine Runden waren nicht wirklich perfekt und Paul di Resta war vor allem in Q2 sehr schnell. Aber im dritten Abschnitt war ich mit meiner Runde relativ zufrieden, mein Auto war einfach perfekt."#w1#

Pole Position nach zwei Nullrunden "sehr wichtig"

Über ein perfektes Auto konnte sich der Kanadier schon das ganze Wochenende über freuen: "Seit gestern, seit dem ersten Test bis jetzt war das Auto sehr gut", fuhr er fort. "Ich muss mich bei meinem Team bedanken, diese neue C-Klasse läuft wieder sehr gut wie auch schon in den ersten beiden Rennen. Da waren wir mit diesem Auto auch schon sehr schnell und es geht immer besser. Ich bin einfach richtig zufrieden mit dieser Pole Position. Nach zwei Rennen ohne Punkte, ich hatte ein bisschen Pech, die Performance war da aber leider auch das Pech, jetzt auf der Pole Position zu sein ist sehr wichtig für mich."

Trotzdem ist Spengler Profi genug zu wissen, dass Startplatz eins nur die halbe Miete ist: "Morgen ist ein anderer Tag, Sonntag ist immer anders, aber wir haben ein sehr gutes Auto für den Longrun. Es ist wichtig, keinen Fehler zu machen und einen guten Start zu haben. Ich bin sicher, dass die anderen auch sehr schnell sein werden und es wird sehr eng, es wird ein schweres Rennen und eng, sehr eng."

"Es wird ein schweres Rennen und eng, sehr eng." Bruno Spengler

Ein sehr enges Rennen, in dem der Kanadier nach zwei unfreiwilligen Nullrunden eigentlich den Sieg und damit zehn Punkte holen muss, wenn er noch in das Rennen um den Titel mit eingreifen will. Doch Spengler sieht sich nicht unter Druck: "Muss - also ich mag das Wort 'Muss' nicht, aber klar ist morgen ein wichtiger Tag", sagte er und stellte eine überzeugend einfache Rechnung auf: "Wir haben noch acht Rennen und ich liege nur zwölf Punkte hinter dem Ersten. Letztes Jahr war ich nach zwei Rennen 16 Punkte hinter Bernd Schneider und jetzt sind es zwölf, also ich bin vier Punkte besser als letztes Jahr."

Das entbehrt nicht einer gewissen Logik. Ob die Rechnung auch aufgeht? "Naja, jetzt muss ich mich konzentrieren auf morgen und auf die nächsten Rennen und dann schauen wir mal, was passiert", schloss Spengler.

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