Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Neue C-Klassen im Freien Training top
Bruno Spengler holte im Freien Training die Bestzeit vor seinen drei HWA-Teamkollegen - Alexandre Prémat bester Audi-Pilot auf Rang fünf
(Motorsport-Total.com) - Ein sonniger Frühsommertag ist angebrochen in der Lausitz und sonnig dürften auch die Gemüter bei der HWA-Truppe sein. An der neuen C-Klasse dürfte auf dem EuroSpeedway Lausitz kein Weg vorbei gehen, dieser Meinung sind viele. Und die Stuttgarter haben ihre Ambitionen auch im Freien Training, in dem die Autos für die Qualifikation heute Nachmittag vorbereitet werden, unter Beweis gestellt.

© xpb.cc
Mika Häkkinen und Bruno Spengler sind mit den neuen C-Klassen schnell
Die vier neuen C-Klassen belegten die Plätze eins bis vier und dominierten damit das Freie Training. Die Bestzeit ging an Bruno Spengler mit 1:19.129 Minuten, dahinter reihten sich seine Kollegen Jamie Green, Bernd Schneider und Mika Häkkinen ein. Sollte das auch in der Qualifikation gelingen, könnten die Stuttgarter noch vorhandene Zweifel an ihrem neuen Auto ausräumen, auch wenn die 2007er C-Klasse einen Gewichtsvorteil hat. Allerdings ist noch Zeit bis zum Qualifying und die Konkurrenz wird noch das eine oder andere in der Hinterhand haben.#w1#
"Best of the Rest" war diesmal der Rückkehrer: Alexandre Prémat holte mit seinem Audi-Jahreswagen die fünftschnellste Zeit, gefolgt von Youngster Paul di Resta im Persson-Mercedes von 2005. Bester im schweren Audi-Neuwagen war Mattias Ekström als Siebter, Daniel la Rosa (Mercedes), Christian Abt und Timo Scheider (beide Audi) komplettierten die Top 10.
Oschersleben-Sieger Gary Paffett fuhr mit seinem 2006er Mercedes die zwölftschnellste Zeit. Der Brite rechnet nicht damit, am EuroSpeedway Lausitz seinen Erfolg wiederholen zu können. Dazu sei das Gewicht seines Autos nun zu groß. Er geht davon aus, dass seine Kollegen in der neuen C-Klasse hier den Sieg unter sich ausmachen werden.
Direkt hinter Paffett folgte als 13. Markus Winkelhock, der sich immer besser im Audi A4 DTM von Tom Kristensen eingewöhnt. Vorgestern saß der Schwabe noch im Formel-1-Auto von Spyker beim Testen, seitdem nutzte er jede Gelegenheit, mit dem Tourenwagen zu fahren und ist nun schon weitgehend zufrieden.

