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  • 19.05.2007 14:28

  • von Britta Weddige

Spengler holt seine zweite Saisonpole

Bruno Spengler sicherte sich die Pole Position vor Mika Häkkinen und Paul di Resta - Kein Audi-Neuwagen unter den Top 8

(Motorsport-Total.com) - Der Fanclub von Bruno Spengler ist natürlich auch EuroSpeedway Lausitz dabei und er hatte allen Grund zum Jubeln: Bruno Spengler holte sich die zweite Pole Position dieser Saison. Überhaupt hatte die gesamte Mercedes-Mannschaft heute allen Grund zur Freude. Fast hätten die neuen C-Klassen komplett die ersten beiden Startreihen belegt, nur Zweijahreswagen-Pilot Paul di Resta konnte den völligen Triumph verhindern.

Titel-Bild zur News: Bruno Spengler

Bruno Spengler sicherte sich seine zweite Pole Position in dieser Saison

Spengler fuhr seine Zeit von 1:18.408 recht früh im letzten Abschnitt der Qualifikation, Teamkollege Mika Häkkinen griff zwar noch an, musste sich aber mit Rang zwei begnügen. Fast hätten es alle vier neuen Mercedes in die Top 4 geschafft, aber Schotte di Resta zeigte abermals eine sensationelle Leistung und holte sich Startplatz drei.#w1#

Dahinter reihte sich Champion Bernd Schneider ein, der es zum ersten Mal in dieser Saison in die Runde der letzten Acht geschafft hatte und diesen Samstag zufrieden abschließen dürfte. Jamie Green in der vierten 2007er C-Klasse wurde Fünfter.

Nervenaufreibende Minuten für Prémat

Bester Audi-Pilot war Alexandre Prémat, der bei seinem Comeback nach der Verletzungspause mit Startplatz sechs eine großartige Leistung ablieferte. Der Franzose erlebte aber nervenaufreibende Minuten: Der Audi-Pilot musste mit einem eiernden Hinterrad den ersten Abschnitt beenden. Hinten links war der Querlenker gebrochen, sein Phoenix-Team arbeitete fieberhaft, um das zu reparieren und bekam es hin, Prémat konnte also auch in Q2 wieder angreifen und qualifizierte sich prompt als einziger Audi-Pilot für das Shoot-Out der Top 8.

Auch noch mit dabei in den letzten Minuten waren die beiden Mercedes-Jahreswagen-Piloten Alexandros Margaritis und Daniel la Rosa, die die Startplätze sieben und acht holten. Sieben Autos in den Top 8 - die Mercedes-Welt dürfte heute ziemlich heil sein.

Audi braucht gute Strategie

Für die "Schwergewichte" im Feld, die neuen Audi A4, war bereits nach Q2 Schluss. Die Audi-Neuwagen-Piloten Mattias Ekström, Martin Tomczyk und Timo Scheider spürten ihre 1.084 Kilogramm und schafften den Sprung in die letzten Acht nicht. Nun sind bei Audi wieder die Strategen gefragt, es gilt, eine Taktik zu finden, die die Piloten im Rennen von den Plätzen neun bis elf nach vorn bringen kann. Ebenfalls ausgeschieden nach Q2 sind die Jahreswagen-Piloten Adam Carroll (Audi), Gary Paffett und Mathias Lauda (beide Mercedes).

Mike Rockenfeller, der vor zwei Wochen in Oschersleben noch seinen ersten DTM-Podestplatz feiern konnte, schied bereits nach Q1 aus. Auch Kristensen-Ersatzmann Markus Winkelhock kam nicht über die erste Quali-Runde hinaus. Er versuchte sein Bestes mit dem neuen A4 DTM, hatte dann aber Dreck auf der Strecke und machte in seinem letzten Versuch auch noch Fehler und musste die Jagd aufgeben. Statt der angestrebten Top 10 war es dann Platz 19 für ihn.

Ebenfalls schon nach Q1 aufhören mussten die Audi-Piloten Lucas Luhr, Christian Abt und Vanina Ickx sowie Mercedes-Pilotin Susie Stoddart.

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