Rosberg-Piloten: Nicht gut, nicht schlecht

(Motorsport-Total.com) - Für das Audi Team Rosberg verlief das Qualifying am Nürburgring nicht wirklich enttäuschend, aber auch nicht unbedingt berauschend. Markus Winkelhock schaffte den Sprung ins Q3, musste sich aber dort mit dem siebten Rang zufrieden geben. Sein Teamkollege Mike Rockenfeller verpasste knapp das Weiterkommen, startet morgen jedoch nur zwei Plätze hinter Winkelhock. Für beide eine gute Ausgangsposition für die Jagd auf die Punkteränge.

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Probleme mit der Fahrzeugbalance bremsten heute Rockenfeller ein.

Bei Winkelhock wäre sogar eine bessere Platzierung möglich gewesen, doch die Chance darauf verbaute er sich bereits im ersten Qualifying. "P5 wäre theoretisch drin gewesen. Ich hatte aber einen kleinen Schnitzer in der Runde", gibt der Rosberg-Pilot gegenüber 'Motorsport-Total.com' zu. "In Q3 hatte ich nur noch einen Satz neuer Reifen zur Verfügung, da ich in Q1 zwei verwenden musste, da die erste Runde mit dem ersten Satz nicht perfekt war. Ich wollte das Risiko nicht eingehen und bin noch mal einen Satz gefahren - der hat mir dann in Q3 gefehlt."#w1#

Knapp war es bei Rockenfeller beim Einzug in den dritten Qualifyingteil. "Am Ende hat dann doch nur ein Zehntel für die Top 8 gefehlt. Aber es hat halt leider wieder gefehlt. Dann war nicht mehr als Rang neun drin", ärgert sich der Jahreswagen-Fahrer. Doch Balanceprobleme ließen eine schnellere Fahrt nicht zu.

Trotzdem gehen beide optimistisch ins morgige Rennen. "Um ehrlich zu sein, hoffe ich, dass ich morgen einen guten Start habe und gut durch die ersten Kurve komme", erklärt Winkelhock. "Von der Ausgangsposition dürften Punkte drin sein. Zu viele Gedanken darf man sich da gar nicht machen." Auch Rockenfeller sieht Potenzial nach oben: "Morgen sind Punkte möglich - mit einem guten Start." Zudem bei ihm noch am Auto gearbeitet wird: "Wir werden noch zwei, drei Dinge ändern und wechseln und hoffen, dass es morgen im Warmup besser wird."