• 15.08.2009 21:59

  • von Stefanie Szlapka & Britta Weddige

Green: In Q2 hat der Rhythmus gefehlt

Jamie Green ist mit Startplatz elf enttäuscht, doch in Q2 gelang ihm keine gute Runde - Im Rennen soll es bei konstanten Bedingungen nach vorn gehen

(Motorsport-Total.com) - Während sein Mercedes-Jahreswagenkollege Maro Engel sich eigentlich über seinen zehnten Startplatz freute, war Jamie Green mit der elften Position dirket dahinter "nicht wirklich zufrieden". "Ich denke, dass ich hätte besser sein können. Ich bin meine beste Rundenzeit in Q1 und nicht in Q2 gefahren, das ist natürlich nicht optimal. Es ist besser, wenn man seine Rundenzeit mit jedem Outing verbessert", erklärt Green gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

Titel-Bild zur News: Jamie Green

Jamie Green gelang es in Q2 nicht, fehlerfrei durch die Runde zu kommen

Doch leider sei ihm in Q2 keine gute Runde gelungen, fährt der Brite fort: "Deshalb bin ich auf Platz elf gelandet, was ein bisschen enttäuschend ist. Wenn ich eine gute Runde gefahren wäre, hätte ich es in Q3 geschafft, denn ich bin im Q1 eine entsprechende Zeit gefahren", errechnet er anhand der Ergebnislisten. Doch in Q2 hatte Green in seiner Outlap Verkehr, der ihn behinderte, in der schnellen Runde leistete er sich dann ein paar Fehler: "Das waren solche Dineg wie das Blockieren der Vorderräder blockiert. Deshalb habe ich in Q2 einfach nicht in einen guten Rhythmus gefunden. Das war das Problem."#w1#

Green rechnet weiter: Audi-Jahreswagenpilot Oliver Jarvis, der auf Startplatz fünf steht, fuhr in Q2 eine Zeit von 1:24,2 Minuten. "Ich denke das wäre mir auch gelungen, wenn ich einen guten Job gemacht hätte", so Green. "Die Audi-Jahreswagen konnten sich jedoch in Q3 steigern, Oliver ist dann eine 23,5 gefahren. Da scheint die Lücke zwischen uns recht groß zu sein."

Auch bei den Jahreswagen sind die C-Klassen zehn Kilogramm schwerer als die Audi. "Das hilft uns natürlicht nicht", so Green. "Doch es scheint, als ob sie in der Qualifikation recht stark sind. Aber hoffentlich sind wir im Rennen besser aufgestellt." Der Brite hat festgestellt, dass sein Auto auf dem Nürburgring besser ausbalanciert ist als bei den beiden vorangegangenen Rennen: "Deshalb hoffe ich, dass sich die Bedingungen nicht allzu sehr verändern und wir im Rennen eine ähnliche Balance haben. Dann bin ich recht zuversichtlich, dass ich hier eine starke Leistung abliefern kann."

Das Wichtigste sei, im Rennen schnell und konstant zu sein, so Green: "Und man muss bereits am Start Plätze gutmachen - falls möglich. Das ist mein erstes Ziel und dann muss ich mein eigenes Rennen fahren und konstant sein. Hoffentlich kann mir das Team helfen, ein paar Positionen weiter nach vorn zu kommen."