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Rallye-Champion Rovanperä gibt bei DTM in Zandvoort sein Rundstrecken-Debüt!
Der zweimalige Rallye-Weltmeister Kalle Rovanperä gibt beim DTM-Wochenende in Zandvoort sein Rundstrecken-Debüt: Welches Auto er fährt und wie die Tests liefen
(Motorsport-Total.com) - Starauftritt beim DTM-Wochenende in Zandvoort: Der zweimalige Rallye-Weltmeister Kalle Rovanperä wird im Rahmenprogramm der Traditionsserie auf dem Dünenkurs sein Rundstrecken-Debüt geben. Und zwar im Porsche-Carrera-Cup Benelux, der erstmals in dieser Saison auf der DTM-Plattform gastiert und in Zandvoort sein zweites Rennwochenende absolviert.

© Motorsport Images
Stellt sich einer neuen Herausforderung: Rallye-Senkrechtstarter Kalle Rovanperä Zoom
Der 23-jährige Rovanperä hatte sich im Vorjahr entschieden, von der Rallye-WM eine Auszeit zu nehmen und seinen motorsportlichen Horizont zu erweitern. Das tut er nun im Rahmen der DTM!
Beim Saisonauftakt des Porsche-Markenpokal im Mai im Rahmen des WEC-Wochenendes in Spa-Francorchamps war der Finne wegen seines Toyota-Gaststarts bei der Portugal-Rallye nicht im Einsatz. Daher steigt er erst jetzt in die Serie ein.
So bereitet sich Rovanperä auf die Herausforderung vor
Rovanperä, der sich 2022 zum jüngsten Gesamtsieger der Rallye-WM aller Zeiten krönte, fährt dabei für das Red-Ant-Team des ehemaligen belgischen Rennfahrers Marc Goosens. Und schoss sich am Montag bei einem Test in Zandvoort auf die Strecke und den für ihn wenig vertrauten Porsche 911 GT3 Cup ein.
Auch das Red-Bull-Logo darf auf seinem schwarz-rot-weiß beklebten Boliden nicht fehlen, denn Rovanperä wird vom österreichischen Energydrink-Hersteller unterstützt. Der Zandvoort-Auftritt wird kein Einzelfall sein, denn der Sohn von Rallye-Legende Hari Rovanperä möchte vier von sechs Wochenenden bestreiten, um einen ersten Eindruck vom GT-Sport zu gewinnen.
Seinen ersten Test mit Fahrzeug und Team absolvierte er vor einigen Monaten in Zolder. Die größte Herausforderung war es für ihn dabei, sich auf der Bremse ans Limit heranzutasten. Denn Fahrhilfen wie ABS und Traktionskontrolle kommen in der Serie nicht zum Einsatz.
Rovanperä kämpfte bei Test noch mit der Bremse
"Die Front ist ziemlich leicht", fiel Rovanperä im seinem Vlog auf YouTube auf. "Es kann schnell passieren, dass das innere Rad stehenbleibt, wenn man gleichzeitig einlenkt und bremst. Da hatte ich am meisten zu lernen. Wie man bremst - und wie man sanft genug mit der Bremse umgeht." Dazu kommt, dass er noch keine Erfahrung im Verkehr hat.
Neben dem Porsche-Carrera-Cup Benelux wird auch der Porsche-Carrera-Cup Deutschland, das ADAC GT Masters und die Formula-Regional-European-Championship, die mit Formel-3-Autos über die Bühne geht, das DTM-Rahmenprogramm in Zandvoort bereichern.


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