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Häkkinen: "Ein sehr, sehr harter Tag"
Mika Häkkinen sprach es offen aus: Mercedes hatte einen schwierigen Freitag - Eine Lösung für die Probleme kennt er noch nicht
(Motorsport-Total.com) - Lange saßen bei HWA nach dem Test Fahrer und Ingenieure zusammen: Es wurde die Antwort gesucht auf die Frage, warum Audi an diesem Freitag so dominant war und Mercedes sich hinten anstellen musste. Mercedes-Star Mika Häkkinen sprach es danach offen aus: "Alle Mercedes-Piloten hatten heute einen schwierigen Tag. Das können wir nicht ignorieren - das ist die Wahrheit."
© xpb.cc
Mika Häkkinen rätselt darüber, warum es heute nicht besser für ihn lief
Der Finne selbst war mit seiner 2007er C-Klasse am Vormittag mit Rang 18 ganz weit hinten, am Nachmittag war es immerhin Rang zwölf. "Es war ein sehr, sehr harter Tag", bilanzierte er. "Wir sind danach wirklich ganz extrem in die Details gegangen. Wir haben über das Handling des Autos gesprochen, die Änderungen, die die einzelnen Piloten vorgenommen haben, und jetzt können wir uns verbessern."#w1#
Das große Problem allerdings - im Freien Training morgen früh steht schon die Vorbereitung für die Qualifikation an: "Wir können also nicht mehr an der Rennabstimmung arbeiten. Das macht uns das Leben sehr schwer", sagte Häkkinen und fügte schmunzelnd hinzu: "Lasst uns also hoffen, dass es am Sonntag regnet!" Angesichts der Wettervorhersage, die wolkenlosen Himmel bei 35 Grad prophezeit, ein eher frommer Wunsch, mit dem nötigen Maß an Ironie vorgetragen.
Wenn es Petrus also nicht richtet, muss es das Team richten. Warum die Stuttgarter heute so im Hintertreffen waren, bleibt Häkkinen ein Rätsel: "Wenn wir da die Antwort darauf wüssten, dann würden wir das Problem lösen. Wir wissen es nicht. Und alles was wir tun können, ist, dass wir den Ingenieuren so gut wie möglich unsere Probleme schildern. Sie werden es analysieren und versuchen, eine Lösung zu finden."
"Wenn wir da die Antwort darauf wüssten, dann würden wir das Problem lösen."
Und da hat der Finne vollstes Vertrauen in das Team: "Ich verlange keine Wunder von ihnen, aber natürlich haben sie viel Erfahrung und ich glaube daran, dass sie für morgen die richtigen Lösungen finden können - damit wir die Pole Position holen können." Und wenn das gelungen ist, muss noch das richtige Paket fürs Rennen geschnürt werden: "Sonntagmorgen ist dann der Moment, wo man wirklich alles hinbekommen muss. Ich glaube nicht, dass es ganz so schlecht ist, wie es aussieht, aber es ist ganz gewiss schwierig", fasste Häkkinen zusammen.
