DTM-Newsticker

DTM re-live: ADAC präsentiert bei Kick-off-Day alle Teams für 2023

Feld für für DTM-Saison 2023 präsentiert +++ Nur eines von drei Audi-Teams aus Saison 2022 dabei +++ Ferrari-Verbleib gesichert +++ 13 Teams, davon sechs neu +++

09:48 Uhr

Darum geht es beim DTM-Kick-off-Day

Am Mittwoch ab 12 Uhr präsentiert der ADAC beim DTM-Kick-off-Day alle Teams der Saison 2023. Auf den Social-Media-Kanälen der DTM wird alle 15 Minuten ein Team bekanntgegeben - angefangen mit dem schwächsten Team aus der Teamwertung 2022 bis zum stärksten (wenn ein Team zwei künstliche Zweier-Teams eingesetzt hat, richtet man sich nach dem besserplatzierten). Danach folgen die Neueinsteiger. Anzahl der Autos und Fahrer werden noch nicht kommuniziert – dafür versorgen euch Sven Haidinger und Markus Lüttgens hier mit den heißesten Spekulationen und Infos!

15:33 Uhr

Das war's!

Damit beenden wir unseren Live-Ticker vom Kick-off-Day der DTM-Saison 2023. In den nächsten Tagen und Wochen halten wir euch auf unserem Portal über alle weiteren Neuigkeiten zur DTM 2023 auf dem Laufenden. Sven Haidinger und Markus Lüttgens bedanken sich für das große Interesse und wünschen einen schönen Tag.


15:24 Uhr

Die Teams in der Übersicht

Winward - Mercedes-AMG GT3
HRT - Mercedes-AMG GT3
Landgraf - Mercedes-AMG GT3
Abt - Audi R8 LMS GT3 Evo II
Engstler - Audi R8 LMS GT3 Evo II
Schubert - BMW M4 GT3
Project 1 - BMW M4 GT3
Bernhard - Porsche 911 GT3 R
Manthey EMA - Porsche 911 GT3 R
Toksport WRT l Porsche 911 GT3 R
Grasser - Lamborghini Huracan GT3 Evo2
SSR - Lamborghini Huracan GT3 Evo2
Emil Frey - Ferrari 296 GT3


15:10 Uhr

Das Feld der Teams für die DTM-Saison 2023 steht

Der ADAC hat nun eine Grafik mit allen Teams für die Saison gepostet, was bedeutet, dass das Feld der DTM-Teams komplett ist. Wir haben 13 Rennställe - sieben waren bereits 2022 am Start, sechs sind neu. 

Große Überraschungen – wie ein Aston-Martin-Team - sind ausgeblieben, die Fans dürfen sich aber vor allem über das Emil-Frey-Team freuen, das nach dem AF-Corse-Ausstieg die Ferrari-Fahnen in der DTM hochhalten wird. Die Topteams Manthey EMA und Toksport WRT werten das Porsche-Feld auf, das Landgraf-Team sorgt für frischen Wind bei Mercedes. Und SSR versucht sein Glück nun mit dem Lamborghini statt dem Porsche. 

Die negativen Nachrichten kommen währenddessen vor allem aus dem Audi-Lager: Nach der Bestätigung am Dienstag, dass Rosberg nicht mehr in der DTM antritt, wurde auch das Attempto-Team trotz der Bemühungen von Arkin Aka vom ADAC nicht für die Saison 2023 bestätigt. 

Durch die Abt-Bekanntgabe ist nur noch eines von drei Audi-Teams aus dem Vorjahr übrig, was auch mit Kürzungen beim DTM-Support zusammenhängen könnte. Immerhin gibt es aber in den Reihen der Ingolstädter mit dem Team von Franz Engstler einen Neuankömmling. Nach unserer Einschätzung könnte das bedeuten, das vermutlich statt sechs Audi R8 LMS nur noch drei 2023 in der DTM fahren werden. 

Gewissheit wird es aber schon in den kommenden Tagen geben, wenn die Teams und Hersteller ihre DTM-Programme und weitere Details bekanntgeben werden. Bei uns bleibt ihr natürlich auf dem Laufenden.


15:01 Uhr

Toksport WRT wird drittes Porsche-Team

Schön, dass es endlich klappt mit dem DTM-Einstieg für das unweit des Nürburgrings ansässige Topteam von Seyhun Duru. Und zwar vermutlich mit zwei neuen Porsche 911 GT3 R, nachdem man vor einem Jahr die Marke gewechselt hatte. Die Versuche, nach den Erfolgen im ADAC GT Masters mit Mercedes-AMG über einen Gaststart hinaus in der DTM anzutreten, waren jahrelang erfolglos geblieben, weil die Stuttgarter bereits ihre Teams hatten. 

Und auch Gespräche mit Aston Martin über einen DTM-Einstieg waren nicht erfolgreich. Wer die Porsche-Boliden nun pilotieren wird? Eine spannende Frage. Marvin Dienst, der beim Team unter Vertrag steht und im Vorjahr im LMP3-Prototypen saß, darf man nicht außer Acht lassen. Zumal er bereits DTM fuhr – als Mücke-Ersatz für Maximilian Buhk 2021 in Hockenheim.


14:45 Uhr

Project 1 keine Überraschung

Gut, das war ähnlich wie bei Schubert nicht wirklich überraschend! Denn BMW hat schon vorab kommuniziert, dass das Project-1-Team von Ex-Glock-Manager Hans-Bernd Kamps zwei M4 GT3 in der DTM einsetzen wird. Einer wird von Marco Wittmann gesteuert, den anderen kann das Team selbst vermarkten, was darauf hindeutet, dass kein BMW-Werksfahrer im Cockpit sitzen wird. Noch weiß man aber wohl selbst nicht, wer das sein wird.


14:30 Uhr

ADAC-GT-Masters-Meisterteam steigt in die DTM auf

Tatsächlich! Das Team von Klaus Landgraf wird nach dem Titel im ADAC GT Masters mit dem Mercedes-AMG GT3 2023 in die DTM aufsteigen. Auch da lagen wir mit unserer Spekulation richtig. Interessanterweise soll aber nicht Raffaele Marciello dieses Jahr für Mercedes DTM fahren, sondern Maro Engel, der im Vorjahr für GruppeM an den Start ging. Es könnte also gut sein, dass der Routinier den Sitz bekommt. 

Spannend wird, wie viele Autos das Team an den Start bringen wird. Der Kölner Jusuf Owega – im Vorjahr im ADAC GT Masters im Land-Audi und in der Winterpause beim Young-Driver-Test der Mercedes-AMG-Teams in Barcelona vor Ort – soll noch auf der Suche nach einem Cockpit sein. Wenn er nicht bei Winward im dritten Auto sitzt, wäre er ein potenzieller Landgraf-Kandidat.


14:15 Uhr

Manthey-Einstieg mit EMA fix – kommt der "Grello"?

Jetzt ist es endlich offiziell: Dass zu 51 Prozent in Besitz von Porsche stehenden Manthey-Team wird 2023 in die DTM einsteigen. Und – wie von uns bereits spekuliert – wie zuletzt bereits auf der Nürburgring-Nordschleife gemeinsame Sache machen mit dem australischen EMA-Team. Wird also in Zukunft der "Grello" in der DTM für Furore sorgen? Wir dürfen bereits gespannt sein auf die Lackierungen.

Was die Fahrer angeht, ist Porsche-Werksfahrer Thomas Preining, der zuletzt in der NLS und in Bathurst für das Team fuhr, ein heißer Kandidat. Aber auch Ex-SSR-Pilot Dennis Olsen, der 2022 in der DTM siegte und von Porsche wie Preining für die DTM bestätigt wurde, wird als Kandidat hoch gehandelt. Die Rede ist übrigens von zwei neuen Porsche 911 GT3 R.


14:03 Uhr

Engstler hat es geschafft – zweites Audi-Team fix!

Das Team von Tourenwagen-Legende Franz Engstler hat es geschafft! Bisher haben die Allgäuer nur kommuniziert, dass man in den GT3-Sport einsteigt und auf der ADAC-Plattform mitmischen will, die Serie war aber noch unklar. Das Team hat zwei Audi R8 LMS von Abt und Rutronik gekauft. Die Frage ist nun, ob man beide in der DTM einsetzen wird. 

Laut unseren Infos ist das wegen der Finanzierung unwahrscheinlich, zumal auch Youngster Marius Zug angeblich kein Kandidat mehr ist. Wahrscheinlicher ist da schon, dass das Team nur mit einem Audi und Franz Engstlers Sohn Luca Engstler in der DTM an den Start gehen wird. Langzeit-Sponsor Liqui Moly wird sich weiter beteiligen, DTM-Legende Manuel Reuter leitet das DTM-Projekt.


13:45 Uhr

Emil Frey sorgt für Ferrari-Verbleib in der DTM!

Es geht gleich mit einer Top-Nachricht los! Nach dem Ausstieg des einzigen Ferrari-Teams AF Corse springt die Schweizer Emil-Frey-Truppe in die Bresche und kommt mit dem neuen Ferrari 296 GT3. Das Team des größten Autohändlers Europas hat zwei Autos gekauft – und wird vermutlich beide in der DTM einsetzen. 

Als Pilot wurde der 20-jährige Niederländer Thierry Vermeulen, Sohn von Max Verstappens Manager Raymond Vermeulen, mit dem Team in Verbindung gebracht. Gut möglich, dass er nun in der DTM startet. Und womöglich sogar dafür sorgt, dass die Red-Bull-Logos weiter auf den DTM-Ferraris zu sehen sein werden. 

Ein weiterer Kandidat ist der Spanier Albert Costa, der bereits im Vorjahr für das Emil-Frey-Team im ADAC GT Masters antrat, allerdings im Lamborghini.


13:38 Uhr

Spannung steigt: Ab jetzt kommen nur noch neue Teams

Nachdem mit Schubert das letztjährige Meisterteam bestätigt wurde, steht gemäß der Reihenfolge des ADAC fest, dass nun ausschließlich Rennställe folgen, die im vergangenen Jahr nicht in der DTM gefahren sind. Wir dürfen gespannt sein, welche Teams den Schritt in die DTM wagen.

Werden wir einen Ferrari in der DTM erleben? Hat doch noch jemand völlig überraschend ein Aston-Martin-Projekt auf die Beine gestellt? Steigt das ADAC-GT-Masters-Meisterteam Landgraf in die DTM auf? Und hat es das Engstler-Team geschafft, ein Paket für die DTM zu schnüren?


13:30 Uhr

BMW-Meisterteam Schubert war bereits bestätigt

Auch das war klar! Das BMW-Meisterteam von Torsten Schubert bleibt nach dem Einstieg im Vorjahr in der DTM. Das Programm wurde von den Münchnern ja bereits offiziell kommuniziert – und die Truppe aus Oschersleben wird 2023 mit Titelverteidiger Sheldon van der Linde und Rene Rast an den Start gehen. 

Bei der Traum-Fahrerkombination gibt es nur einen kleinen Schönheitsfehler, denn DTM-Dreifachmeister Rast verpasst wegen seines Formel-E-Vertrags bei McLaren das zweite DTM-Wochenende in Zandvoort und wird dort von BMW-Neuzugang Dries Vanthoor ersetzt.


13:15 Uhr

Winward bleibt, aber kommt das dritte Auto?

Der nächste Kandidat, mit dem wir gerechnet haben: Das deutsch-texanische Winward-Team von Besitzer Bryce Ward und Teamchef Christian Hohenadel bleibt der DTM treu! Vizemeister Lucas Auer wird – wenn er sich von seinem Daytona-Crash rechtzeitig erholt – im Cockpit sitzen, dazu kommt aller Voraussicht nach David Schumacher, der einen Zweijahresvertrag hat. 

Spannend ist aber die Frage, ob es dem Team gelungen ist, wie 2022 einen dritten Mercedes-AMG GT3 zu finanzieren. Laut unseren Infos sieht es diesbezüglich eher schlecht aus, da sich die Pläne mit  dem als Kandidaten gehandelten Marius Zug zerschlagen haben dürften. Gerüchten zufolge soll er bei Winward in der GT-World-Challenge Europe zum Einsatz kommen. 

Maximilian Götz, der 2021 noch Champion wurde, dürfte übrigens aus dem Rennen sein – und auch nicht bei einem anderen Mercedes-AMG-Team in der DTM zum Einsatz kommen.


13:03 Uhr

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13:00 Uhr

Erleichterung nach Abt-Bekanntgabe

Auf Abt ist Verlass! Trotz des Rosberg-Rückzugs und der Tatsache, dass Attempto vom ADAC nicht wie erwartet am Anfang präsentiert wurde, was auf weniger Unterstützung von Audi zurückzuführen sein könnte, ist es der Mannschaft von Thomas Biermaier gelungen, den DTM-Verbleib sicherzustellen. 

Und nach dem vor wenigen Tagen kommunizierten Lamborghini-Einsatz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wissen wir jetzt endgültig, dass die Truppe aus Kempten in der DTM wie erwartet Audi treu bleiben wird. 

Das Engagement soll nach dem Abgang von Rene Rast von drei auf zwei Boliden reduziert werden. Was die Fahrer betrifft, wäre alles andere als ein Verbleib von Kelvin van der Linde und Ricardo Feller eine Überraschung. Und das, obwohl der Südafrikaner dieses Jahr nicht mehr zum Audi-Fahrerkader zählt. Er steht aber direkt bei Abt unter Vertrag.


12:49 Uhr

Kein AF-Corse-Ferrari-Projekt mit Red Bull

Jetzt haben wir auch die endgültige Bestätigung, dass das von Red Bull finanzierte AF-Corse-Ferrari-Projekt – wir hatten darüber berichtet- in der DTM gestorben ist. Denn die Truppe von Sportdirektor Ron Reichert wäre eigentlich vor dem Haupt-Team an die Reihe gekommen. Schade drum, denn die Mannschaft war für die DTM wirklich eine Bereicherung. Jetzt dürfen wir gespannt sein, ob später noch ein Ferrari-Team präsentiert und die Marke der DTM erhalten bleiben wird.

AF-Corse-Ferrari Red Bull AlphaTauri AF Corse DTM 2022AlphaTauri AlphaTauri F1AF Corse AF Corse WEC ~~

12:45 Uhr

Verbleib von Mercedes-Team HRT war zu erwarten

Auch die Bekanntgabe des Mercedes-AMG-Teams von Hubert Haupt und Teamchef Ulrich Fritz ist keine große Überraschung. Der DTM-Verbleib war zwar bislang unbestätigt, aber das Ziel war klar. Man darf von zwei Autos ausgehen – und auch bei der Fahrerwahl sollte alles wie erwartet verlaufen: Luca Stolz dürfte als Mercedes-AMG-Werksfahrer gesetzt sein, der Inder Arjun Maini bringt etwas Geld und soll sich in seinem dritten DTM-Jahr beweisen können.


12:37 Uhr

Mehr Lamborghini-Unterstützung für SSR?

Interessant ist, dass in der Grafik von SSR Performance das Kürzel "supported by Lamborghini Squadra Corse" zu sehen ist, bei Grasser allerdings nicht. Bedeutet das, dass die Neuankömmlinge 2023 bei der italienischen Marke 2023 einen Sonderstatus genießen werden? Auf jeden Fall deutet es umso mehr darauf hin, dass im Cockpit ein Werksfahrer sitzen wird.


12:30 Uhr

SSR-Markenwechsel zu Lamborghini bestätigt

Auch SSR Performance bleibt wie erwartet in der DTM. Aber jetzt ist endlich die Katze aus dem Sack: Die langjährige Porsche-Truppe wird – wie von uns berichtet – 2023 erstmals mit Lamborghini-Boliden an den Start gehen. Angeblich setzt die Truppe von Stefan Schlund auf zwei Huracan GT3 Evo 2 – und man hört auch von einem Werksfahrer im Cockpit. 

Da Mirko Bortolotti wohl verhindert ist, könnte das auf den Franzosen Franck Perera hindeuten, der zuletzt im ADAC GT Masters für das Emil-Frey-Team fuhr. Und bei der DTM am Norisring bei Grasser für Rolf Ineichen einsprang. Auch Christian Engelhart, der den Huracan kennt, und beim DTM-Saisonfinale in Hockenheim bei SSR Laurens Vanthoor ersetzte, wäre eine Option.


12:15 Uhr

Grasser weiter mit Lamborghini dabei, aber wer fährt?

Dass das Grasser-Team dabei sein wird, hat Gottfried Grasser bei uns bereits vor Weihnachten angekündigt. Allerdings nicht mehr mit vier Lamborghinis, sondern mit zwei Huracan GT3 Evo 2. Aber wer sitzt im Cockpit? Noch ist nicht mal sicher, ob man das beim unweit des Red-Bull-Rings ansässigen Teams überhaupt weiß. 

Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti wird es nicht mehr sein, denn der in Wien lebende Italiener hat WEC- und LMDh-Verpflichtungen. Der Österreicher Clemens Schmid will nach unseren Informationen weiter DTM fahren – ein Verbleib bei seinen Landsleuten von Grasser wäre naheliegend.


12:09 Uhr

Ausstiege von GruppeM und Walkenhorst ebenfalls fix

Die Bernhard-Bekanntgabe bedeutet übrigens auch, dass wie erwartet das AMG-Team GruppeM und die BMW-Truppe Walkenhorst 2023 nicht in der DTM als fixe Teilnehmer an den Start gehen werden. GruppeM konzentriert sich auf die Intercontinental GT-Challenge, Walkenhorst hat eben erst die Asian-Le-Mans-Serie gewonnen und plant mit der GT-World-Challenge Europe.


12:08 Uhr

Heinrich und Güven 2023 im Bernhard-Porsche? 

Jetzt aber zurück zum Team Bernhard – und erfreulicheren Nachrichten, denn die Porsche-Mannschaft von Ex-Le-Mans-Sieger Timo Bernhard geht damit in die zweite DTM-Saison. Wie man sich aufstellt? Wie wir bereits berichtet haben, wird man das Engagement auf einen zweiten Porsche 911 GT3 R erweitern. Und dürfte Werksfahrer Thomas Preining verlieren, der mit Manthey in Verbindung gebracht wird. 

Aber wer könnte Preining ersetzen? Ein heißer Kandidat ist der 21-jährige Würzburger Laurin Heinrich, der im Vorjahr den Porsche-Carrera-Cup Deutschland gewonnen hat und nun vom Junior zum Porsche-Vertragsfahrer aufsteigt. 

Und auch der Name Ayhancan Güven tauchte zuletzt in Zusammenhang mit dem Team Bernhard auf. Der 25-jährige Türke wurde im Joos-Porsche mit Teampartner Christian Engelhart Vizemeister im ADAC GT Masters und überzeugte bei der DTM am Norisring als AF-Corse-Ferrari-Ersatz für Nick Cassidy.


12:00 Uhr

Bernhard bleibt, Attempto nicht dabei?

Dass das Team Bernhard in der DTM bleibt, ist keine große Überraschung. Doch die Tatsache, dass das Team von Timo Bernhard als erstes genannt wurde, könnte die nächste Hiobsbotschaft aus dem Audi-Lager bedeuten. Denn nach dem Modus des ADAC hätte eigentlich Attempto zuerst an der Reihe sein müssen.

Das kann also nur bedeuten, dass es nach dem Rosberg-Team auch Arkin Aka nicht geschafft hat, ein Paket für die DTM-Saison 2023 zu schnüren. Damit sind bereits zwei von drei Audi-Teams, die im Vorjahr in der DTM am Start waren, nicht mehr dabei. Dazu passt unsere Recherche, dass die Ingolstädter die Unterstützung für DTM-Teams diese Saison gekürzt haben.


11:51 Uhr

Der Countdown läuft

Wenige Minuten noch, dann kennen wir das erste Puzzleteil des DTM-Feldes 2023!


11:33 Uhr

Reihenfolge der Teams bei der Bekanntgabe

Uns hat gerade eine neue Information vom ADAC erreicht, was die Reihenfolge der Team-Bekanntgaben betrifft, die ja in gestürzter Reihung nach der Teammeisterschaft 2022 erfolgen soll: Und zwar richtet man sich dabei immer nach dem besserplatzierten Zweierteam. Als Beispiel: Beim Grasser-Rennstall, der ja 2022 mit den künstlichen Zweierteams GRT-grasser-racing.com (P15) und GRT (P9) am Start war, bezieht man sich auf GRT. Alles klar?

Aller Voraussicht nach wird also nicht Grasser als erstes Team bekanntgegeben, sondern Attempto, wenn es die Mannschaft von Arkin Aka geschafft hat, das Paket für die Saison 2023 zu schnüren. Denn T3 und Mücke werden nicht am Start sein.


10:05 Uhr

Wer sind die Kandidaten?

Bevor es zu Mittag ernst wird, könnt ihr euch als kleine Einstimmung schon mal durch unsere Fotostrecke mit den Kandidaten für die DTM-Saison 2023 klicken. Dabei beleuchten wir auch, wie es mit einem Ferrari-Verbleib in der DTM aussieht, welche Teams dazukommen könnten und wie es mit neuen Herstellern aussieht.


Fotostrecke: DTM-Starterfeld 2023: Diese Teams sind die Kandidaten


17:53 Uhr

Spannung vor Bekanntgabe der DTM-Teams 2023

Der ADAC hat sich bei der Bekanntgabe der DTM-Teams für die Saison 2023 für ein neuartiges Konzept entschlossen: Nach der Einschreibung, die von 25. Januar bis 6. Februar lief, wird der neue DTM-Besitzer die Teams am Mittwoch, den 22. Februar, ab 12 Uhr auf den Social-Media-Kanälen der DTM bekanntgegeben. Und zwar wird alle 15 Minuten ein Team genannt.

Bei der Reihenfolge der Teams hat man sich folgenden Modus überlegt: Man beginnt mit dem schlechtesten Rennstall in der Teammeisterschaft 2022, was wegen der Ausstiege von T3 Motorsport und Mücke das Lamborghini-Team Grasser sein wird. Dann wird es bereits spannend, denn nach dem Rosberg-Aus und der Unklarheit um die Audi-Unterstützung ist nicht klar, ob es das Audi-Team Attempto geschafft hat, die Finanzierung für eine DTM-Saison sicherzustellen.

Nach der Bekanntgabe des BMW-Meisterteams Schubert wird es besonders interessiert: Denn dann kommen potenzielle Neueinsteiger an die Reihe. Es werden also auch die Fragen geklärt, ob das ADAC-GT-Masters-Team Landgraf in die DTM aufsteigt, ein Ferrari in der DTM am Start sein wird und ob es wirklich keinem Team gelungen ist, den Aston Martin Vantage GT3 an den Start zu bringen.

Nach der Rosberg-Absage an die DTM darf man übrigens davon ausgehen, dass der ADAC keine Teams ablehnen muss, zumal man 28 bis 30 Fahrzeuge für die Saison 2023 zulassen möchte. Unsere Hochrechnung ergibt, dass 27 Fahrzeuge von 14 Teams erwartet werden dürfen, Überraschungen sind aber nicht ausgeschlossen.

Welche Fahrer für die Teams fahren werden, wird übrigens am Mittwoch noch nicht bekanntgegeben, denn viele Rennställe haben nach wie vor nicht endgültig fixiert, wer in der Ende Mai in Oschersleben beginnenden Saison im Cockpit sitzen wird.

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24.-26. Mai

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