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Di Resta: "Man nimmt sich immer vor, zu gewinnen"
Paul di Resta hatte in dieser Saison das ehrgeizige Ziel, ein Rennen zu gewinnen - "Wenn ich zu einem guten Verlierer werde, beende ich meine Karriere"
(Motorsport-Total.com) - Paul di Resta gehört zu den Menschen, die man in ihrem Sport als Ausnahmetalente betitelt. Der 21-jährige Rookie fuhr wie selbstverständlich zwei Mal auf den zweiten Platz und beendete die Saison als Fünfter in der Tabelle. Was di Resta in seinen sportlichen Leistungen an Professionalität mitbrachte, spiegelte sich auch stets in seiner Einstellung wieder. Kaum verwunderlich also, dass das Ziel des Schotten eigentlich ein Sieg war.

© xpb.cc
Mercedes-DTM-Pilot Paul di Resta ist ein schlechter Verlierer
"Man nimmt sich natürlich immer vor, zu gewinnen", sagte er gegenüber dem 'DTM Magazin'. "Schließlich bin ich Rennfahrer geworden, um zu siegen. Insofern ist noch Luft nach oben. Und um ehrlich zu sein: Die eigenen Erwartungen passen sich dem Saisonverlauf ständig an. Insofern waren sie bei mir zum Ende der Saison auf eine gute Platzierung in der Gesamtwertung ausgelegt."#w1#
Trotz seiner überragenden Leistungen und den einstimmig positiven Kritiken aus der Fachwelt, war di Resta nicht immer mit sich zufrieden und ging mit sich ins Gericht. "Ich denke, dass ich meine eigenen Erwartungen mit einem Vorvorjahreswagen erfüllt habe, auch wenn ich an einigen Stellen sagen kann: Das hätte ich wohl besser gekonnt", sagte der Mercedes-Pilot. "Aber wir können mit dem Erreichten zufrieden sein. Schließlich haben wir die gesamte Saison um die Top Fünf der Meisterschaft gekämpft."
So wird der Youngster, dessen Chancen auf eine neue C-Klasse in der nächsten Saison extrem gut stehen, auch 2008 wieder mit folgendem Motto das Feld aufrollen: "An dem Tag, an dem ich zu einem guten Verlierer werde, beende ich meine Karriere."

