Coulthard kein Freund von Regenrennen

David Coulthard konnte sich im Vergleich zum Qualifying zwar steigern, doch der Regen in Brands Hatch war für ihn wohl nicht ideal

(Motorsport-Total.com) - Obwohl er sich vom 16. Startplatz im Rennen auf die zwölfte Endposition verbessern konnte, ist David Coulthard mit seiner Vorstellung in Brands Hatch nicht zufrieden: "Ich machte im Rennen zwar vier Positionen gut, doch alles in allem hatte ich keinen guten Tag", sagt er selbstkritisch. "Rennen unter nassen Bedingungen sind zwar attraktiver für die Zuschauer, aber ich wünsche mir immer trockene Verhältnisse. Schade, denn der Speed der C-Klasse war heute gut."

Titel-Bild zur News: David Coulthard

Coulthard wären trockene Bedingungen in Brands Hatch lieber gewesen

Der Schotte matchte sich beim England-Gastspiel der DTM über weite Strecken in der Nähe des Top-10-Bereichs mit seinem Mücke-Teamkollegen Maro Engel. "Der Start war ganz okay und ich habe mich in den ersten paar Runden aus allen Problemen herausgehalten. Dann gab es ein kleines Gerangel mit Molina und einen guten Fight mit meinem Teamkollegen Maro", schildert er das Rennen aus seiner Sicht.

Doch dann ging einiges daneben: "Beim Boxenstopp haben wir viel Zeit verloren, weil mein Auto vom Wagenheber gerutscht ist. Darum bin ich ins Ziel gekommen, wo ich ins Ziel gekommen bin. Keine Punkte, aber ich hatte Spaß und ich habe es genossen, im Regen zu fahren. Das ist mit diesen Autos sehr schwierig", bilanziert Coulthard und fügt an: "Ich kann mich nach diesem Wochenende nicht beschweren."

Wenn, dann nur über die Bedingungen, denn mit einem DTM-Mercedes im Regen zu fahren, sei "schwierig", findet der 40-Jährige und erklärt: "Es braucht ein bisschen Zeit, sich daran zu gewöhnen, wie stark sich das Auto bewegt. Ich habe jetzt aber schon ein paar Regenrennen auf dem Buckel. Es ist gut, auf diese Erfahrung aufbauen zu können."