• 04.09.2010 11:59

  • von Stefanie Szlapka

2. Freies Training: Di Resta Schnellster

Mercedes zeigt sich am Samstagvormittag in Brands Hatch in der Spitzengruppe - Ralf Schumacher sichert sich den siebten Rang

(Motorsport-Total.com) - Im zweiten Freien Training am Samstagvormittag tauchten die Mercedes in der Spitzengruppe auf. Gestern hatten die Audi-Piloten noch die Nase vorne. Heute fuhr Mercedes-Pilot Paul Di Resta in 41,101 Sekunden die schnellste Rundenzeit. Gefolgt von Audi-Mann Oliver Jarvis, der einen Rückstand von 0,065 Sekunden hatte. Gary Paffett im aktuellsten Mercedes setzte sich auf die dritte Position.

Titel-Bild zur News: Paul di Resta

Paul Di Resta hatte im zweiten Freien Training die Nase vorne.

Timo Scheider, der zu Beginn lange die Zeitenliste anführte, endete nach den 90 Minuten auf dem vierten Rang, vor Bruno Spengler im Mercedes und Mattias Ekström im Audi. Ralf Schumacher scheint mit dem kurzen Kurs in Brands Hatch gut zurechtzukommen. Der Deutsche sicherte sich Platz sieben und konnte sich zwischenzeitlich auf Platz zwei setzen. Martin Tomczyk landete auf der achten Position. Jamie Green im 2008er Mercedes und Alexandre Prémat im 2008er Audi waren die schnellsten Jahreswagen im zweiten Freien Training.#w1#

Das Kiesbett in der Driuts-Kurve wurde immer wieder zum DTM-Parkplatz und die Streckenposten hatten alle Hände voll zu tun, die Fahrzeuge wieder zu befreien. Somit wurde die Session öfters durch die gelbe Flaggen gestört. Unter anderem landeten Katherine Legge, Mike Rockenfeller und Markus Winkelhock im Kies. Auch Maro Engel hatte kurz vor Schluss einen Ausrutscher.

Bei Jarvis schienen technische Probleme vorzuliegen. Der Brite hatte nach der Hälfte der Zeit erst zwei Einstellrunden absolviert. Als er jedoch herausfuhr, setzte er sich sofort in der Spitzengruppe fest und holte sich kurzzeitig den ersten Rang. Auch die anderen Piloten, deren Teams erstmal den Kies aus dem Auto räumen mussten, konnten das Training wieder aufnehmen.

David Coulthard muss sich an den Kurs wohl noch gewöhnen. Der Schotte positionierte sich auf Platz 17. Fleißigster Pilot war ganz klar Gary Paffett. Der Brite absolvierte insgesamt 75 Runden, Di Resta liegt mit 54 Runden schon ein Stück zurück.