Weitere Stimmen zum Qualifying in Zolder

(Motorsport-Total.com) - Bruno Junqueira (Dale Coyne Racing/5.): "Es war ein guter Tag, ich und mein Team waren das erste Mal hier in Zolder. Ich bin mit dem fünften Rang sehr zufrieden. Wir waren auf den härteren Reifen unterwegs, alle Fahrer vor mir - bis auf einen - waren aber auf den weichen Reifen draußen. Ich bin recht nah an Sébastien (Bourdais) dran, was ein gutes Zeichen dafür ist, wie gut unser Auto ist. Am Morgen waren wir auf Rang vier, was schon ein toller Start in das Wochenende war. Ich freue mich auf morgen und möchte die heutige Zeit noch einmal verbessern."

Tristan Gommendy (PKV/6.): "Das Qualifying war schwierig, denn wir entschieden, dass wir etwas später zum ersten Versuch starten würden. Als wir dann loslegen wollten, kam der Abbruch. Es war nur noch wenig Zeit übrig, sodass der erste Versuch auf neuen Reifen kurz ausfiel. Ich lernte dabei noch ein wenig die Strecke, weil ich am Morgen nur fünf Runden absolvierte. Meine Bremspunkte passten noch nicht ganz, ich konnte nicht spät bremsen. Auf dem zweiten Reifensatz machte ich dann einen Fehler in der letzten Runde, sonst wären noch einmal vier Zehntelsekunden weniger möglich gewesen. Wir können an diesem Wochenende dennoch viel vollbringen. Das Auto ist auch nicht schlecht."#w1#

Oriol Servia (Forsythe/7.): "Wir sind nicht da, wo wir sein wollen. Am Morgen hatten wir ein paar mechanische Probleme, ich konnte nur einmal auf die Strecke. Wir brauchen einfach noch ein paar Runden, denn wir müssen auf die anderen aufholen. Angesichts der Probleme war es also gar nicht schlecht. Wir müssen noch besser werden, um nach vorn zu kommen, aber ich glaube, dass wir morgen stark sein werden."

Neel Jani (PKV/8.): "Auf dem ersten Reifensatz fuhr ich den Qualifyingabbruch. Wir fuhren dann noch einmal auf diesem Satz raus - und es kam ein Abbruch. Auf neuen Reifen hatte ich dann drei gute Runden, aber auf der schnellsten Runde, meiner letzten, geriet ich in Verkehr und verlor etwas Zeit. Unser Auto sollte noch etwas schneller sein. Ich habe etwas zu viel Untersteuern, das müssen wir morgen noch korrigieren."

Paul Tracy (Forsythe/9.): "Wir haben einige Verbesserungen gegenüber den vorherigen Rennen erreichen können. Wir müssen noch schneller werden, aber das Auto ist schon recht gut. Damit kann man arbeiten. Meine schnellste Runde dagegen war nicht besonders gut. In den ersten beiden Kurven holte ich nicht alles heraus und verlor dort Zeit. Das Auto untersteuert stark, also muss ich immer warten, bis ich Gas geben kann. Wenn wir das ändern können, kann ich auch aggressiver fahren und schneller werden."

Alex Tagliani (Rocketsports/10.): "Ich mag die Strecke hier in Zolder, sie macht Spaß. Nur beim Setup haben wir noch nicht alles gefunden. Das Auto könnte noch schneller sein als am heutigen Nachmittag, aber wir waren dazu vielleicht zu konservativ und kämpften mit viel Untersteuern. Das sollten wir für morgen lösen können. Auch das Wetter sieht für morgen gut aus, wir können es in die Top 3 oder zumindest in die Top 5 schaffen."

Justin Wilson (RuSPORTS/11.): "Das war ganz sicher kein guter Start in das Zolder-Wochenende. Nach dem Unfall am Morgen hatte ich keine Chance, die Strecke zu lernen. Zudem hatte meine Mannschaft dadurch sehr viel Arbeit, aber sie machten das toll, so konnte ich am Nachmittag wieder fahren. Als wir dann gerade den ersten Versuch im Qualifying starteten, kam der erste Abbruch. Es war einfach einer dieser Tage... Wir haben alles versucht, aber mehr ging heute nicht. Wir werden morgen versuchen, das wieder aufzuholen, und wir hoffen auf einen besseren Tag."

Ryan Dalziel (Pacific Coast Motorsport/12.): "Ich freue mich, das Auto mit der 'Plain Jane Couture'-Werbung zu fahren. Das Logo sieht so toll aus, dass Alex (Figge) und ich schon dadurch schneller sind. Am Morgen hatte ich ein Bremsproblem. Das Team arbeitete hart in der Mittagspause daran und am Nachmittag ging es auch besser. Die Strecke hier ist sehr schnell. Ich glaube, dass wir die richtige Richtung eingeschlagen haben. Morgen sollte es noch besser laufen."

Katherine Legge (Dale Coyne Racing/13.): "Der 13. Platz entspricht nicht dem, was wir erreichen können. Ich wusste nicht, dass es meine letzte Runde war. Ich versuchte die Reifen zu schonen, als ich auf einmal die karierte Flagge sah. Wir wären locker eine halbe Sekunde schneller gewesen, damit wären wir in den Top 10. Ich bin zum ersten Mal auf dieser Strecke und ich bin beeindruckt. Der Auftakt war dennoch gut, so toll war das Auto lange nicht. Morgen können wir es locker in die Top 10 schaffen."

Alex Figge (Pacific Coast Motorsport/14.): "Am Nachmittag hatten wir starkes Untersteuern, daran werden wir heute Abend arbeiten. Aber es ist toll, hier in Belgien zu sein. Vor allem die Rennstrecke ist toll!"