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Die Qualifyingstimmen der Verfolger
Fast alle Fahrer hätten im Qualifying schneller fahren können und ein gutes Auto für das Rennen versprechen sich dann alle vollzählig
(Motorsport-Total.com) - 16 Fahrer werden Sébastien Bourdais am heutigen Sonntag nachjagen, um den Sieg in Cleveland zu holen. Das Qualifying verlief für die Kontrahenten teils überraschend gut, teils mit niederschlagendem Ausgang.

© ChampCar Media
Jimmy Vasser erteilt Neel Jani letzte Ratschläge
Simon Pagenaud (Team Australier/2.): "Das wird aufregend werden, ich bin stolz auf mein Team. Zunächst hatten wir Probleme, aber wir haben uns zurückgezogen und daran gearbeitet. Danach war das Auto einfach perfekt. Das war das beste Auto, das ich je hatte. Die Runde war ganz ordentlich, sie hätte aber auch etwas besser sein können. Wir können im Rennen gut mitgehen. Wir werden versuchen, eine Benzin sparende Strategie zu fahren. Mal sehen, wo wir ankommen, ich vermute aber, sehr weit vorn."#w1#
Will Power (Team Australier/3.): "Unsere Ausgangslage für das Rennen ist gut. Man hat gesehen, dass es hier in den Vorjahren oft durcheinanderging."
Graham Rahal (Newman/Haas/Lanigan/4.): "Endlich läuft es nach unserem Geschmack. Das Auto wäre sogar für die Pole Position gut genug gewesen. Die Tage in Cleveland sind lang und der Renntag wird dazu noch ein besonders heißer werden. Es wird ein Tag werden. Aber es ist immer schön, zu Hause vor den Fans zu fahren und ihre Unterstützung zu haben."
Robert Doornbos (Team Minardi USA/5.): "Es war ein schwieriger Start in das Wochenende, aber das Team hat gut gearbeitet und das Auto der Strecke angepasst. Ich glaube, wir haben für das Rennen ein starkes Auto, auf Longruns fühlt es sich gut an. Aber im Qualifying hat man nur zwei Chancen. Ein Platz in der zweiten Reihe war möglich, doch ein Versuch wurde vom Abbruch zerstört. Aber so haben wir immerhin einen frischen roten Reifen für das Rennen."
Dan Clarke (Team Minardi USA/6.): "Wir haben schon am Freitag gesagt, dass wir einfach keine faire Chance hatten und gut genug für einen Platz unter den besten Sechs waren. Nun haben wir es bewiesen. Wir hätten auch noch schneller sein können, doch dann kam der Abbruch. Nun müssen wir an der Reifen- und Benzinstrategie arbeiten. Im Rennen haben wir fast immer ein gutes Auto."
Paul Tracy (Forsythe/7.): "Es ist schon seltsam. Auf alten Reifen sind wir wahnsinnig schnell und konstant. Aber auf den frischen Reifen finden wir einfach nicht die Zehntel, die mit neuen Reifen eigentlich drin sind. Aber für das Rennen haben wir damit ein gutes Auto. Da bin ich sehr zuversichtlich, denn unsere Pace auf alten Reifen im Training war toll. Wir sollten einfach durch das Feld kommen und auf das Podest fahren. Ein wichtiges Ergebnis wäre wichtig für uns, ich möchte mit frischem Mut nach Kanada gehen."
Justin Wilson (RSPORTS/8.): "Mit dem Qualifying sind wir nicht sehr zufrieden. Ich weiß nicht, was heute mit dem Auto los war. Vor uns liegt noch viel Arbeit, aber das Rennen ist lang und man weiß nie, was alles passieren wird. Wir werden uns bestmöglich vorbereiten und finden hoffentlich etwas, damit wir es auf das Podest schaffen."
Alex Tagliani (RSPORTS/9.): "Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, ich wäre zufrieden. Wir sind nicht nur unzufrieden, sondern auch etwas beunruhigt. Aber wir werfen noch nicht das Handtuch. Gerade in Cleveland kann immer viel passieren. Es geht eng zu, wenn wir uns nur ein bisschen verbessern, wäre es schon gut. Ich werde alles versuchen, wie immer."
Oriol Servia (Forsythe/10.): "Wir konnten das Auto ein wenig verbessern, aber ich hatte im Qualifying keine freie Runde. Für die Top 3 hätte es nicht gereicht, aber etwas vorn hätten wir stehen können. Für das Rennen ist das Auto aber sehr gut, das Handling ist großartig auf alten Reifen. Ich gehe von einem guten Rennen aus."
Neel Jani (PKV/11.): "Auf alten Reifen war das Auto gut. Auf neuen Reifen fuhren wir diese gerade auf Temperatur, als die rote Flagge kam. Das Auto ist sicher besser, als es der Startplatz aussagt. Vor allem auf alten Reifen ist es wirklich schnell."
Tristan Gommendy (PKV/12.): "Wir steckten im Verkehr, das kostete knapp drei Zehntelsekunden. Wir hätten vielleicht drei oder vier Zehntel schneller sein können - aber das geht sicher auch weiteren zehn Fahrern so. Aber das Auto ist auf angefahrenen Reifen toll, daher bin ich für das Rennen zuversichtlich."
Alex Figge (Pacific Coast/13.): "Unser Auto wird immer besser. Das größte Problem war eher die Strategie im Qualifying. Ich muss daran arbeiten, dass ich schneller auf gute Zeiten komme. Die Strategie ist ein wichtiger Teil und so waren wir einfach zwei Minuten zu früh dran. Aber wir gehen in die richtige Richtung."
Bruno Junqueira (Dale Coyne/14.): "Vor uns liegt noch immer sehr viel Arbeit. Das Team arbeitet fantastisch, ich gehe davon aus, dass wir im Rennen konkurrenzfähig sein können. Wir können im Rennen viel Boden gutmachen."
Katherine Legge (Dale Coyne/15.): "Es begann schlecht, aber wir werden besser. Noch müssen wir vor dem Rennen viel am Auto arbeiten. Ich möchte in diesem Jahr einfach so schnell sein wir mein Teamkollege Bruno (Junqueira)."
Ryan Dalziel (Pacific Coast/16.): "Das Auto ist gut, aber ich wurde immer aufgehalten. So etwas habe ich noch nie erlebt. Aber das Rennen ist lang und wir haben in diesem Jahr schon gezeigt, dass wir da mithalten können. Das müssen wir auch wieder schaffen."
Jan Heylen (Conquest/17.): "Das Qualifying war schwierig. Ich bin von meiner Leistung enttäuscht, denn wir haben ein schnelles Auto, aber der Dreher kostete mich die schnellte Zeit. Das Rennen ist lang wir wollen ein harter Gegner für die anderen sein.

