Zukunft des GT-Sports: FIA kündigt Veränderungen an
Auf der Dezember-Sitzung des FIA-Weltrats wurde nur wenig Konkretes bezüglich der GT-Zukunft beschlossen - "FIA-Weltcup" steht im Raum - Details sollen folgen
(Motorsport-Total.com) - Neben Beschlüssen für die Topserien Formel 1, WEC, WTCC und WRC befasste sich der FIA-Weltrat (World Motor Sport Council oder kurz: WMSC) bei seiner Sitzung am Mittwoch in Paris auch mit dem Thema GT-Sport. Nachdem SRO-Chef Stephane Ratel vor drei Wochen verlauten ließ, seine diversen GT-Serien ab 2014 unter dem Dach von Sponsor Blancpain zu bündeln und damit den FIA-Status seiner künftig GT-Sprint-Serie heißenden Top-Liga abtrat, folgt nun die Reaktion seitens des Automobil-Weltverbands.
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Fahren internationale GT-Boliden künftig bei einem einmaligen Weltcup-Rennen? Zoom
"Der Motorsport-Weltrat verständigt sich darauf, eine FIA-Kennzeichnung ins Leben zu rufen, die bei Interessensbekundung, Einhaltung bestimmter Kriterien und Zahlung einer bestimmten Lizenzgebühr verschiedenen internationalen GT-Serien zugesprochen werden kann", heißt es im Wortlaut der WMSC-Mitteilung. Ziel soll es sein, "sich in Bereichen wie der Balance of Performance, Kategorisierung der FIA-Fahrer sowie technischen und sportlichen Regeln weiter einem Standard anzunähern".
Welche Beschlüsse genau man darauf basierend zu erwarten hat, soll bei der kommenden Weltratssitzung thematisiert werden. Darüber hinaus wird die Möglichkeit der Schaffung eines FIA-Weltcups in den Raum gestellt. Dabei soll es sich um eine Einzelveranstaltung handeln, bei der "Top-Teams und Fahrer jeder unter dem FIA-Banner laufenden internationalen GT-Serie" antreten würden. Mit Details hierzu vertröstet der Weltrat ebenfalls auf die kommende Sitzung.
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